Carlos Cruz-Diez

Couleur Additive 1

, 2008
  • Material
    Serigrafie
  • Auflage
    60
  • Maße
    40 x 40 cm auf 60 x 60 cm
    Auflage 60
    Auf der Vorderseite signiert, datiert und nummeriert
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter gewachster Ahorn-Holzrahmen, inkl. 10mm Distanzleiste und Museumsglas, Außenmaße: ca. 61,6 x 61,6 cm, inkl. rückseitiger Aufhängung
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Über den Künstler und die Edition

Wer in Caracas, Hauptstadt von Venezuela und zugleich Heimat von Carlos Cruz-Diez, am Simón Bolívar International Airport ankommt, tritt buchstäblich unweigerlich auf ein Werk dieses Künstlers: Auf einer Fläche von 3.000 Quadratmetern hat er eine riesige, farbgewaltige Fußbodenarbeit geschaffen, die wie ein überdimensionierter Teppichläufer die gesamte Halle entlangführt. Um einiges kleiner im Format, aber nicht minder mitreißend ist auch Cruz-Diez’ grafisches Œuvre, was sein vielfarbiger Siebdruck aus dem Jahr 2008 mit dem Titel „Couleur additive 1“ exemplarisch zeigt. Die starke Wirkung resultiert hier aus dem Phänomen, dass sich durch Überlagerungen zweier Farben die Illusion einer dritten Farbe ergibt. Seine Kunst verändert sich mit der wechselnden Perspektive des Betrachters und rückt so tatsächlich den Moment ins Zentrum. Werke von Cruz-Diez befinden sich heute weltweit in wichtigen Museumssammlungen wie dem Museum of Modern Art (MoMA) in New York, der Tate Modern in London, dem Centre Pompidou in Paris, dem Wallraf-Richartz-Museum in Köln und der Pinakothek der Moderne in München.

Ausstellungen (Auswahl)

Im Jahr 2020 waren Werke von Carlos Cruz-Diez in der Ausstellung „Sur Moderno. Journeys of Abstraction“ im Museum of Modern Art (MoMA) in New York zu sehen. 2020 und 2021 waren Ausstellungen mit Arbeiten von ihm im Cleveland Museum of Art in Ohio, im Denver Art Museum sowie im Kunstmuseum Bern und dem Zentrum Paul Klee zu sehen.
Cruz-Diez gestaltete den Pavillon seines Heimatlandes Venezuela auf der XXXV. Biennale in Venedig im Jahr 1970.
1965 nahm er an der Schau „The Responsive Eye“ im MoMA in New York teil, neben Künstler*innen wie Enrico Castellani, Ellsworth Kelly und Gego – die Schau gilt als erste Blockbuster-Museumsausstellung überhaupt.

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