Michelle Jezierski

Spark

, 2025
  • Material
    Fine Art Print, Hahnemühle Photo Rag Ultrasmooth, 305 g, Unikatär mit Pastellkreise handbearbeitet
  • Auflage
    21
  • Maße
    45,5 x 56 cm
    Auflage 21 + 2 AP
    auf der Vorderseite signiert und nummeriert
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter schwarz gebeizter und gewachster Ahorn-Holzrahmen, inkl. 8mm Distanzleiste, hochgestellt montiert, Außenmaße ca. 55 x 43 cm inkl. Museumsglas und rückseitiger Aufhängung
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Über die Edition

„Spark“, also Funke, hat die US-amerikanische Künstlerin Michelle Jezierski ihre handbearbeitete Unikat-Edition von 2025 genannt. Glut, Feuer, Rauch, Schwefel, Ruß und Qualm – tatsächlich lässt ihre Farbpalette von leuchtend hell bis tief dunkel all diese Assoziationen zu. Dass Feuer sowohl schöpferische als auch zerstörerische Kraft besitzt, spiegelt sich in dieser Arbeit unmittelbar. Die Streifen widersprechen der Unbändigkeit dieses Elements, einerseits, denn andererseits stören sie die Farbharmonien. Und sie verhindern das Festhalten am Motiv. Was Halt bieten könnte, wird gleichzeitig ins Wanken gebracht. Die Gegensätzlichkeiten, die dem visuellen Abbild eingeschrieben sind, lassen sich auch als Wettstreit der Gefühle übersetzen, mehr noch: buchstäblich empfinden. Konflikt- und spannungsreich ist dieses Werk von Michelle Jezierski, voller Lebendigkeit, und daher trotz aller Abstraktion dem echten Leben unwahrscheinlich nah.

Über die Künstlerin

„Selten hat man in der jungen deutschen Kunst eine derartige Licht-Malerei gesehen“, beschreibt Christoph Tannert, Leiter des Kunsthauses Bethanien in Berlin, die Arbeit von Michelle Jezierski, in deren Leben Kreativität von jeher eine große Rolle spielt. Die Amerikanerin, 1981 in Berlin geboren, wächst als Tochter zweier Musiker ebendort auf, ihr Vater ist der Philharmoniker Stefan de Leval Jezierski. Früh lernt Michelle Klavier, Geige und Bratsche und erhält sogar die Chance auf ein Musik-Stipendium an einer amerikanischen Elite-Universität. Doch sie wählt einen anderen Weg – ihr Herz brennt für die bildende Kunst. Über Nacht entscheidet sich die 17-Jährige, Malerin zu werden. Aber auch die Kunstakademie hat andere Pläne mit der ambitionierten Studentin. Tony Cragg, renommierter Professor für Bildhauerei an der UdK, kann Michelle für seine Klasse gewinnen. Er sieht in ihr die geborene Bildhauerin. Sie jedoch bleibt der Malerei treu. In dieser Zeit wird der Grundstein für Michelles Umgang mit Farbe und Räumlichkeit gelegt: „Ich habe viel über die physische Präsenz von Raum gelernt, nur dass bei mir eben die Malerei das Medium ist – ich habe schnell gemerkt, dass ich das Räumliche in die Fläche umsetzen will“, beschreibt sie diese prägenden Jahre. Nach einem anschließenden Stipendium an der Cooper Union in New York bei Amy Sillman macht die Künstlerin 2008 ihren Abschluss an der UdK bei Valérie Favre. Seither lebt und arbeitet sie in der Hauptstadt, weiterhin widmet sie sich der Auseinandersetzung mit Licht, Raum, Illusion und Realität. Sie wird vertreten von der Galerie Jahn in München und Landshut.

Ausstellungen (Auswahl)

2025, "40 x 30", Galerie Z, Hard / Bregenz
2025, "Ethereal, Galerie Kristin Hjellegjerde, Berlin
2024, „Lapse“, Galerie Jahn, München , solo-show
2024, „Verge”, Schwartzsche Villa, Berlin, solo-show
2022 “At the Seams”, Galerie Jahn, Landshut
2019 “TILT”, Kunst & Denker Contemporary, Düsseldorf
2018 “Melting Point”, with Jay Gard, Kunst & Denker Contemporary, Düsseldorf; “shifer”, 68 Projects, Berlin
2017 “Crossfader”, Galerie Philine Cremer, Düsseldorf
2015 “Norwood”, Circle 1, Berlin
2014 “Midnight Window”, Feinberg Projects,Tel Aviv; “Scheinkraf”, Galerie Hanfweihnacht, Frankfurt
2012 “Interferences”, Galerie Lorenz, Frankfurt
2010 “Marking The Mirrors”, Gallery Lorenz, Frankfurt
2009 “Between Day and Night”, Schleswig-Holstein-Haus, Schwerin
2007 “Simultaneous Spaces”, Pool Gallery, Berlin

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