Domenico Cerroni Cadoresi Concrete Poetry, 1966/1977 Material Offsetprint auf Karton Herstellungsmethode Auf der Vorderseite mit Bleistift signiert Auflage 230 Maße 20 x 14,5 cm Details zum Rahmen Handgefertigter unbehandelter Nussbaum-Holzrahmen, mit 8mm Distanzleiste, Außenmaße ca. 36,2 x 28,3 cm, auf braunem Hintergrundpapier, inkl. Normalglas und rückseitiger Aufhängung, staubdicht verschlossen. Die neue Art, Kunst zu kaufen Handverlesene, exklusive Editionen Limitierte, signierte Auflagen Top-KünstlerInnen und Rising Stars Schnell registrieren, um Preis und Verfügbarkeit zu sehen. Jetzt kostenlos Mitglied werden Bereits Mitglied? Hier einloggen. Anfrage senden Über die Edition Cerroni Cadoresi gehörte zu den einflussreichsten Künstler der europäischen Avantgarde. Seine Arbeit erschien in dem drei Bände und insgesamt 180 Kunstwerke umfassenden Konvolut „La Lune en Rodage“. Die wegweisende Sammlung, in der u. a. Enrico Castellani und Piero Manzoni mit Werken vertreten sind, wurde zusammengetragen von dem aus Ungarn stammenden Basler Kunsthändler, Sammler und Psychoanalytiker Carlo Laszlo. Über den Künstler Es sind schwarze Buchstaben auf weißem Grund. Und doch geht es blutig zu in Domenico Cerroni Cadoresis handsignierter Edition. Wer nah herangeht, der kann sie entziffern: Worte wie „legno“ („Holz“), „taglio“ („Schneide“) und „acciaio“ („Stahl“) – die Bestandteile eines Messers. Wer aus der Entfernung schaut, der erkennt auch gleich den robusten Griff und die massive Klinge. Und er wittert die Gefahr, noch bevor er in Gänze begreift, was sich hier auf 20 mal 14,5 Zentimetern Karton ereignet. Packend wie ein Thriller ist die „Concrete Poetry“, die Konkrete Poesie, des italienischen Schriftstellers, Essayisten, Kritikers und Malers Domenico Cerroni Cadoresi. „Sangue“ („Blut“), „affilato“ („scharf“), „pelle“ („Haut“), „lardo“ („Fett“), „carne“ („Fleisch“) – Worte werden hier zu visuellen Gestaltungsträgern. Die Geschichte erzählt nicht der Satzzusammenhang, sondern das Bild. Lesenswerte Artikel / Links „‚Manifest‛ gegen den Avantgardismus“ – Carlo Laszlo war Mitverfasser des 1958 erschienenen Textes, der den Ausverkauf der Kunst anprangerte und sie aus den Fängen der Gegenwart befreien wollte Mehr Kunst entdecken Willy Müller-Brittnau Construction, 1966/1977 Joseph Beuys Zirkulationszeit: Taucherin , 1982 Martin Parr Beach Therapy: Collector´s Edition mit 5 Pigment-Prints aus den Jahren 2014-2017, 2018