Stefan Marx

Unknown Happiness

, 2019
  • Material
    Tusche auf Papier
  • Herstellungsmethode
    rückseitig handsigniert
  • Auflage
    1
  • Maße
    30,2 x 40,2 cm
    UNIKAT
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter schwarz lackierter Holzrahmen, inkl. 10mm Distanzleiste und Museumsglas. Außenmaße ca. 31,2 x 41,2 cm. Inkl. rückseitiger Hängeleiste, staubdicht verschlossen.
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Über das Werk

Stefan Marx mag es einfach und konkret. Er zeichnet zumeist schwarz-weiß, Farbe ist ihm oftmals zu dekorativ. Dabei wird das Weiß ausgespart und nur das Schwarz gesetzt. Und Marx zeichnet schnell. „Ich habe mir angewöhnt, Dinge direkt durchzuziehen“, so der Künstler, der lieber Zeichner genannt werden möchte. Denn andernfalls sei die Stimmung vielleicht alsbald schon wieder eine andere. Und um diese Stimmung geht es ihm. Wie kann ich ein Lied bei mir haben, ohne die Musik laufen zu lassen? Wie kann ich Gefühl und Atmosphäre zeichnerisch beschreiben? Dem spürt Marx in seinen Bildern nach. „UNKNOWN HAPPINESS“ gelingt genau dies: Man muss unwillkürlich lächeln, wenn man Marx’ Wortbild entziffert hat, das auch der Titel eines Songs sein könnte. Die gute Laune stellt sich sofort ein und vielleicht hat der eine oder andere schon seine Lieblingsmelodie im Ohr? „Er hat eine Bildsprache entwickelt, ähnlich wie Keith Haring, die man weltweit verstehen kann“, so rühmte ihn der ehemalige Leiter des Hamburger Kunstvereins, Florian Waldvogel, einmal. Marx vermag also etwas, das ähnlich dem ist, was Musik kann.

Über den Künstler

„Ich wollte immer die visuelle Seite meiner Lieblingskultur mitgestalten.“ Das war der Teenagertraum von Stefan Marx, Künstler und Designer, der tief in der Skateboarder-Szene verankert ist. Bereits mit 16 Jahren gründete er sein eigenes T-Shirt-Label und brachte Zines in kleinen Auflagen heraus. Heute wird er heftigst umworben, sei es von Plattenfirmen, Verlagen oder Galerien. In Hamburg studierte er Typografie. Marx spricht von sich am liebsten als Zeichner. „Eine bewusste Entscheidung, Künstler zu werden, habe ich immer noch nicht getroffen“, sagt er. Es ist ihm wichtig, die Kunstwelt regelmäßig auch wieder verlassen zu können. Der Zauber seiner Arbeiten liegt im Alltäglichen, das sie verhandeln.

Ausstellungen (Auswahl)

2016, Stefan Marx - Romantic Standard (Hamburg, Galerie Karin Guenther); Stefan Marx – Flowershop (Düsseldorf, Galerie Ute Parduhn)
2015, In Dreams (Cologne, Ruttkowski;68); A blur, a beautiful blurry blur curated by Giti Nourbakhsch (Hamburg, Galerie Karin Günther); Stefan Marx (Kunstverein Offenburg-Mittelbaden)
2014, The Sanest Days are Mad (Cologne, SSZ Sued); Stone in the River (Paris, Colette Gallery); New Drawings (Rennes, 126 Galerie); Rebel Without a Cause (Hamburg, Galerie Karin Günther); Krankheit als Metapher (Hamburg, Kunsthaus); Namaste with Max Frisinger (Hamburg, Galerie Katharina Bittel)
2013, Gravity Hits (Byron Bay, The Art Park); Affordable Bananas (Hamburg, Galerie Jürgen Becker)
2012, Goodbye Mondays (New York, PRIMETIME); Stefan Marx — Die Hefte (Hamburg, Galerie Karin Günther); To The Lights And Towns Below (Seoul, Post Poetics); An Example of an Installation (Tokyo, Now Idea); To Begin is to be Half Done (Busan, Busan Station); The Kids Are Alright (Rotterdam, Kunsthal Rotterdam); Wer zurück bleibt, wird zurück gelassen — Kunstverein St. Pauli Tour; Back in Seven Minutes (Hamburg, Galerie Feinkunst Krüger); Affordable Bananas or Whatever (Hamburg, Galerie Jürgen Becker)

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