Sarah Morris

Sony (Los Angeles)

, 2005
  • Material
    Aufwändiger 11-farbiger Siebdruck, lackiert, auf Somerset Papier, 400g/m³
  • Auflage
    100
  • Maße
    60 x 60 cm
    Auflage 100 + 25 A.P.
    Auf der Rückseite von der Künstlerin signiert und nummeriert
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter, weiß gewachster Ahorn-Holzrahmen, mit 10mm Distanzleiste, das Werk ist hochgestellt montiert. Außenmaße ca. 64,8 x 64,8 cm. Inkl. Normalglas und rückseitiger Aufhängung
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Über die Edition

Kunst gewordene Mathematik? Geometrische Schönheit? Sarah Morris‘ Tafelbilder und raumbezogenen Wandmalereien bewegen sich im Grenzbereich zwischen der Tradition moderner geometrisch-abstrakter Kunst und zeitgenössischem Design. Die heute hier vorgestellte limitierte Edition, ein aufwändig hergestellter 11-farbiger Siebdruck - ist nüchtern geometrisch aufgebaut – und fasziniert zugleich durch die leuchtenden Farben. Aus den vielen Schichten glänzender Farben und Haushaltslacke entstehen bei genauerer Betrachtung reliefartige Strukturen, visuelle Rhythmen. Das Werk mit dem Titel „(Sony) /Los Angeles“ spielt mit seiner komplexen Geometrie und der leuchtenden Farbgebung auf das Bild einer pulsierenden Metropole an, zugleich garantiert die kompositorische Klarheit ein Gefühl von Kontrolle. Morris ist bekannt für ihre Werke, in und mit denen sie über Alltagsgegenstände, Industriedesign und Architektur reflektiert, aber auch über die Scheinwelt und Oberflächenästhetik des Hollywoodfilms, der Hochglanzmagazine, der Mode und Werbung.

Über die Künstlerin

Schon seit anderthalb Jahrzehnten zählt die 1967 geborene Britin Sarah Morris zu den weltweit erfolgreichsten Künstlerinnen. Bekannt wurde sie mit abstrakten Gemälden, deren geometrische Strukturen Hochhausfassaden widerspiegeln und die Architektur moderner Metropolen hinterfragen. Urbane Landschaften und Konstruktionen sind auch Thema ihrer Filme, in denen sie Städte wie Washington, New York oder Los Angeles porträtiert. Hoch gelobt wurde Morris’ beiläufiger Blick auf Ereignisse, die für den Charakter einer Großstadt bestimmend sind: „Capital (Washington D. C.)“ etwa zeigt das Treiben rund um das Weiße Haus während der letzten Amtstage von Präsident Clinton, in „Los Angeles“ beobachtet Morris Hollywoodstars wie Warren Beatty bei den Vorbereitungen zur Oscar-Verleihung. Morris präsentierte ihre Arbeiten bereits in Ausstellungshäusern wie der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen, Düsseldorf, oder im Guggenheim.

Ausstellungen (Auswahl)

2017, Sarah Morris, Finite and Infinite Games, Petzel Galerie, New York
2013/2014 Kunsthalle Bremen
2009 Museum für Moderne Kunst, Frankfurt am Main
2007 Kunstmuseum Bonn
2006 Centraal Museum, Utrecht & Museum Boijmans van Beuningen, Rotterdam
2005 Moderna Museet, Stockholm & Centre Pomipdou, Paris
2004 Hamburger Kunsthalle
2003 Tate Gallery/ Tate Britain, London & Frankfurter Kunstverein
2002 Museum of Modern Art, New York

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