Marisa Mandler

Stacks Left Behind 2

, 2018 / Unikat
  • Material
    Aquarell auf Papier
  • Herstellungsmethode
    Rückseitig signiert.
    Die Arbeit wird fertig gerahmt geliefert.
  • Auflage
    1
  • Maße
    25 x 33 cm
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter, edler lasierter Ahorn-Holzrahmen mit 10mm Distanzleiste, mit den Außenmaßen 26 x 34,8 cm, inkl. rückseitiger Hängeleiste zum einfachen Aufhängen.
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Über die Arbeit

„Stacks Left Behind No 1“ und „Stacks Left Behind No 2“ heißen diese zwei zarten Aquarellarbeiten der in Los Angeles geborenen und heute wieder dort lebenden Künstlerin Marisa Mandler und wecken damit unsere Neugierde: Welche Bücher genau wurden da zurückgelassen und warum? Die Antwort bleibt uns die Künstlerin schuldig, denn die Bücherrücken tragen keine Titel. Im Fall von Nummer 2 sind sie zudem so gestapelt, dass es einem mit Blick auf die Stabilität dieses Bücherturms angst und bange werden kann. Aber vielleicht geht es der Künstlerin gar nicht um das Erzählen einer bestimmten Geschichte, sondern vielmehr um die Frage, wie sich ein Bild bzw. ein Objekt verändert, wenn wir es isoliert betrachten?

Über die Künstlerin

In Berlin arbeitete die US-amerikanische Künstlerin Marisa Mandler (*1980) an einem geschichtsträchtigen Ort mit Stasi-Vergangenheit, sie schätzte die Spuren vorheriger Nutzungen in ihrem Atelier. Ganz grundsätzlich findet sie es spannend, wenn neue Geschichten sich über frühere legen. Dabei ist der Veränderungsprozess selbst auch Thema ihrer sensiblen, aufmerksamen Kunst, die sie in Form von Installationen, Malerei oder Sound schafft. Die physische Kraft, die es zu einer solchen Veränderung braucht, spiegelt sich in ihren Werken wider: ob im sich wellenden Papier – wie in ihren Pferdestudien – oder in fragiler Keramik, die zu zerbrechen droht.

Inzwischen ist Marisa Mandler in ihre kalifornische Heimat zurückgekehrt. Neben ihrem Bachelor of Science in Painting an der New York University absolvierte sie 2008 einen Master of Fine Arts an der University of Southern California in Los Angeles, der Stadt, in der sie geboren ist. Die Künstlerin kann auf eine rege Ausstellungsvita in Europa und Nordamerika zurückblicken und ist auf beiden Kontinenten bereits in prominenten Sammlungen wie der Eileen Harris Norton Foundation in Santa Monica und dem Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin vertreten.

Ausstellungen (Auswahl)

2014, “Covered”, NK Galerie, curated by Ariel Roger-Paris, Antwerpen; “Transforming Feminisms”, South Bay Contemporary. San Pedro; “From Generation to Generation”, Modern VideoFilm, Santa Monica; “ArtPark”, Art Pod, NewYork
2013, “LA Woman:Yesterday, Today and Tomorrow”, Forest Lawn Museum, Los Angeles; “Traces of Life”, Wentrup Galerie, Berlin
2012, “The Road Ahead”, Roberts and Tilton Gallery, Los Angeles; “40/40”, University of Southern California, Los Angeles
2011, “Systems of Sentient, Structures of Labor”, USC Hillel Gallery, Los Angeles
2010, “SK10 Exhibition”, SK10 Gallery, Madison, Maine
2009, “Mother”, The Commons Gallery, New York; “Dear Orpheus”, Wohnmaschine, Berlin
2008, “The Process To Process A Process* *ad infinitum”. USC Roski School of Fine Arts Gallery, Los Angeles; “8 Is Enough”, USC Roski School of Fine Art Gallery, Los Angeles; “Joint Custody” Found Gallery, Los Angeles und Berlin
2005, “Internal Realities”, La Foto Gallery, Santa Monica
2002, “Vacation”, The Rosenberg Gallery, New York
2001, “Jane and John”, The Spot Gallery, Los Angeles; “Stone Soup-Three Day Weekend”, Hosted and Curated by Dave Muller, Los Angeles

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