Claus Otto Paeffgen Marienkäfer auf dem Weg zum Sonnenstrahl, 2005 Material Farbserigrafie Auflage 120 Maße 90 x 70 cm Auflage 120 vom Künstler auf der Vorderseite signiert mit C.O.P., datiert und nummeriert Details zum Rahmen Handgefertigter schwarz gebeizter und gewachster Ahorn-Holzrahmen, Außenmaße ca. 92,8 x 73,2 cm, Distanzleiste, inkl. Normalglas und rückseitiger Aufhängung Die neue Art, Kunst zu kaufen Handverlesene, exklusive Editionen Limitierte, signierte Auflagen Top-KünstlerInnen und Rising Stars Schnell registrieren, um Preis und Verfügbarkeit zu sehen. Jetzt kostenlos Mitglied werden Bereits Mitglied? Über die Edition Zwei Fühler, sechs Beine, sieben Punkte auf den roten Flügeln – fertig ist der „Marienkäfer auf dem Weg zum Sonnenstrahl“. Ob der Glücksbringer diesen Sehnsuchtsort krabbelnd je erreicht? Ähnlich wie in C.O. Paeffgens „Umwicklungen“ ‒ Skulpturen aus scheinbar wertlosen Alltagsfundstücken, mit Draht umwickelt ‒ und seinen kommentierenden „Umrandungen“ von Fotos und Zeitungsausschnitten liegt auch der vermeintlich naiven figürlichen Malerei dieses Künstlers ein oft bissiger Humor und treffsichere Ironie zugrunde. Über den Künstler Ein tiefverwurzeltes Misstrauen gegen alles, was ankomme, nannte C.O. Paeffgen (1933‒2019) einmal selbst als Motivation für sein künstlerisches Tun, mit dem er erst nach einem Jurastudium begann. Internationaler Aufmerksamkeit stand das nicht im Wege: Bereits 1968 stellte er bei der Galerie „art intermedia“ u.a. zusammen mit Joseph Beuys, Günther Uecker, Daniel Spoerri und Gerhard Richter aus. Seine Werke wurden in zahlreichen renommierten Kunstinstitutionen wie der Nationalgalerie Berlin, dem Museum Ludwig in Köln oder dem Museum Kunstpalast in Düsseldorf gezeigt und sind u.a. in der Sammlung zeitgenössischer Kunst der Bundesrepublik Deutschland und der Sammlung des Von der Heydt-Museums Wuppertal vertreten. Ausstellungen (Auswahl) Eine Überblicksschau des Werks von C.O. Paeffgen war unter dem Titel „Sehr schön“ 2013 im Arp Museum Bahnhof Rolandseck in Remagen zu sehen. „Die Kunst zu sammeln“ hieß 2007 eine große Ausstellung im Museum Kunstpalast in Düsseldorf mit Arbeiten des Künstlers. Im Jahr 1999 richtete ihm das Kölner Museum Ludwig eine Retrospektive aus. Werke von C.O. Paeffgen waren außerdem 1985/86 Teil der Ausstellung „Kunst in der Bundesrepublik Deutschland: 1945–1985“ in der Nationalgalerie Berlin. Lesenswerte Artikel / Links Nachruf im „Kölner Stadtanzeiger“ (2019) Video zur Einzelausstellung „Nachrichten in Anführungsstrichen“ von C.O. Paeffgen in der Galerie Ruttkowski;68, Köln (2018) Mehr Kunst entdecken Antoni Tàpies Clau del Foc IV, 1973 George Byrne Santa Clarita #2 & Desert Pit Stop / SET, 2018/2023 Lothar Quinte Quasar (schwarze Variante), 1973 Lothar Quinte Quasar (orange Variante), 1973 Rebecca Horn New York, 1997 Andy Hope 1930 Memories Found in a Dog’s Mind, 2018 Karl Otto Götz Silph, 1999