Rebecca Horn

New York

, 1997
  • Material
    Set aus 3 Fotografien
  • Auflage
    60
  • Maße
    42,5 x 50 cm
    Auflage 60 + X
    signiert, nummeriert und datiert
  • Details zum Rahmen
    3 x Handgefertigter schwarz gebeizter und gewachster Ahorn-Holzrahmen, ca. 47,7 x 55,1 cm, inkl. Distanzleiste, das Werk ist hochgestellt montiert, Normalglas und inkl. rückseitiger Aufhängung. Der Preis bezieht sich auf 3 Rahmen
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Über die Edition

Die langen, roten Haare von Rebecca Horn leuchten in ihrer signierten und nummerierten „New York“-Edition. Wobei die Künstlerin auf ihr Äußeres reduzierten, femininen Zuschreibungen schon in frühen Videoperformances wie „Cutting Hair“ (1974/75) eine Absage erteilt hat. Dort schneidet sie sich, in jeder Hand eine große Schere, ebenjene roten Haare ab, den Blick währenddessen direkt in die Kamera gerichtet. Nicht minder leuchtet das für New York so typische gelbe Taxi in dem ansonsten schwarz dominierten Set von 1997, das aus drei Fotografien mit großem narrativem Potenzial besteht. Spuren von Bemalung unterstreichen die Dynamik des Geschehens zusätzlich. Was sich hier ereignet, lebt auch von der Spannung der Mehrdeutigkeit. Das für Horns Arbeiten charakteristische Spiel mit Sinnlichkeit, Gefahr und Humor blitzt auch hier hervor.

Über die Künstlerin

Rebecca Horn ist eine der bekanntesten deutschen Künstler*innen weltweit. Ihr Werk umfasst Performances, Filme, Installationen, Zeichnungen, Fotografien und Gedichte. Auf der legendären, von Harald Szeemann kuratierten documenta 5 im Jahr 1972 zeigte sie ihre erste große öffentliche Performance – als damals jüngste Teilnehmerin. Als erster Künstlerin wurde ihr 1992 der renommierte Kaiserring der Stadt Goslar verliehen. Ebenfalls als erster Künstlerin widmete ihr 1993 das New Yorker Guggenheim Museum eine Einzelschau. Horns Arbeiten sind bis heute in Soloausstellungen führender internationaler Institutionen zu sehen sowie in zahlreichen Sammlungen weltweit vertreten.

Ausstellungen (Auswahl)

Im Jahr 1972 stellte Rebecca Horn bei der legendären, von Harald Szeemann geleiteten documenta 5 in Kassel als jüngste Teilnehmende aus – mit ihr und Ben Vautier traten erstmals Performer*innen in einer Großausstellung in Erscheinung. Horn war zudem erstmals 1997 und zuletzt 2022 auf der Venedig-Biennale vertreten. Das Guggenheim Museum in New York richtete ihr 1993 als erster Künstlerin eine Mid-career-Retrospektive aus, die danach in das Van Abbemuseum, Eindhoven, die Neue Nationalgalerie, Berlin, die Kunsthalle Wien, die Tate Gallery und die Serpentine Gallery, London, sowie ins Musée de Grenoble wanderte. 2021/22 zeigte das Kunstforum Wien eine große Horn-Retrospektive.

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