Françoise Pétrovitch

Twins

, 2011
  • Material
    Lithografie auf BFK Rives Papier
  • Auflage
    30
  • Maße
    90 x 63 cm
    Auflage 30
    Vorderseitig signiert, nummeriert und datiert
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter weiß lasierter und gewachster Ahornrahmen, 10mm Distanzleiste, Außenmaße des Rahmens ca. 96,8 x 69,8 cm. Acrylglac und Inkl. rückseitiger Aufhängung
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Über die Edition

Die Arbeiten von Françoise Pétrovitch sind häufig prozesshaft angelegt: So gehört die Lithografie „Twins“ aus dem Jahr 2011 zu einer Reihe von Zwillingsdarstellungen der Künstlerin. Immer sind sich diese jungen Gestalten nah, auch körperlich, verbunden, stützen sie sich. Mal wirken sie mehr, mal weniger selbstbewusst, in Teilen schüchtern bis verängstigt. Das Leben wohnt in diesen Mädchen. Auch wenn sich die Spuren, die es hinterlässt, hier nicht ganz entschlüsseln, sondern nur erahnen lassen. Und auch wenn sie sich ähneln, so sind sie doch nie gleich. Mut, Trotz, Stolz, Angst – es gibt viele verschiedene Antworten auf Erfahrungen. Françoise Pétrovitchs Werke erzählen von diesen Möglichkeiten, vom Menschsein in seiner ganzen Fragilität und Ambiguität.

Über die Künstlerin

Das Fragile interessiert Françoise Pétrovitch, daher überrascht es nicht, dass ihr – obwohl sie mit unterschiedlichsten Materialien und Medien arbeitet – die Zeichnung die liebste künstlerische Technik ist. Dabei kommt es ihr auf die spontane Geste an, frei skizziert sie in einfachen Linien Figuren auf Papier. Diese changieren zwischen Kindheit und Erwachsensein, männlich und weiblich oder auch Mensch und Tier. Die Gestalten der 1964 in Chambéry geborenen Pétrovitch stehen meist isoliert auf weißem Grund. Das verleiht ihnen Kraft – vermittelt aber auch das Gefühl von Verlorenheit. Zahlreiche öffentliche Sammlungen haben die Arbeiten der Künstlerin erworben, darunter der Fonds Régional d’Art Contemporain (FRAC) Alsace, der FRAC Haute-Normandie und das Musée d’art contemporain du Val-de-Marne (MAC/VAL). Pétrovitch lehrt an der École supérieure des arts et industries graphiques (ESAIG) in Paris.

Ausstellungen (Auswahl)

2023, Aimer, Rompre, Musée de la vie Romantique, Paris
2022, Derrière les Paupières, Bibliothèque nationale de France, Paris
2020, Fonds Hélène et Édouard Leclerc, Landerneau
2020, Villa Savoye, Poissy
2019, Centre d’art contemporain de la Matmut, Saint-Pierre de-Varengeville
2018, Pavillon de verre, Louvre Lens, Lens
2017, Nocturnes, Centre d’art de Campredon, L’Isle-sur-la-Sorgue
2016, S’absenter, Fonds Regional d’Art Contemporain, Marseille
2015, Lieu d’Art et Action Contemporaine (LAAC), Dunkirk
2014, Musée des Beaux-Arts de Chambéry
2013, Laurentin Gallery, Brüssel; Égarements, Château d’Avignon, Avignon
2012, French Institute Alliance Française (FIAF), New York; Musée d'art contemporain du Val-de-Marne (MAC/VAL), Paris
2011/2012, Hunt Museum, Paris
2011, Musée de la Chasse et de la Nature, Paris
2010, Erröten, Galerie Jordan Seydoux, Berlin; Collection 3, Peinture et dessin dans la collection Claudine et Jean-Marc Salomon, Fondation d’art contemporain de Salomon, Alex
2009, Forget me not, Jardin de l’Hôtel Salomon de Rothschild, Paris; a vie en rose, Espace Art Contemporain, La Rochelle; Un monde sans mesure, MAC, São Paulo

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