Paula Doepfner

Your cracked country lips, I still wish to kiss

, 2016
  • Material
    Tinte, Mimose und Pigment auf Gampi-Papier
  • Herstellungsmethode
    Auf der Vorderseite signiert, datiert und nummeriert
  • Auflage
    12
  • Maße
    Blatt: 38 x 26 cm
    gerahmt: 51 x 39 cm
  • Details zum Rahmen
    Edler weiß lasierter Holzrahmen, Außenmaße des Rahmens: ca. 51 x 39 cm, staubdicht verklebt. Mit schmaler Leiste und rückseitiger Vorrichtung zum einfachen Aufhängen.
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„Anders und besser Mensch zu werden“, das und nicht weniger hat sich die Künstlerin Paula Doepfner in Anlehnung an Robert Musil vorgenommen. Dafür erfindet sie immer neue poetische Versuchsanordnungen, mit denen sie die Sensibilität für die eigenen, inneren Erfahrungen schärfen möchte. So bearbeitet sie Träume in intuitiven Zeichnungen und schafft dadurch eine neue Wahrnehmungsebene für ihre Erinnerungen. Oder sie gefriert persönliche Notizen, neurowissenschaftliche Forschungsberichte oder Reflexionen von Dichtern wie Fernando Pessoa in Eisblöcken, um sie im Schmelzprozess wieder freizugeben: als Zeichen des fortlaufenden Veränderungsprozesses, in dem wir uns bewegen. Das rührt manchen Betrachter zu Tränen.

Die hohe Emotionalität der Werke von Paula Doepfner spiegelt auch ihre Edition „Your cracked country lips, I still wish to kiss“ auf japanischem Gampi-Papier wider. Die Empfindsamkeit ist der Mimose als Metapher und als organischem Material gleich zweifach eingeschrieben. „Ich möchte mit der gepressten Blüte den Moment festhalten und konservieren“, beschreibt die Meisterschülerin der Bildhauerin Rebecca Horn ein allzu menschliches Verlangen.

Ihre Werke wurden u.v.a. auf der Berliner Kunstmesse abc, bei Max Hetzler, A Foundation Liverpool, in der Temporären Kunsthalle Berlin und im Goethe-Institut Washington präsentiert.

Ausstellungen (Auswahl)

2017, You and Me, Galerie Tanja Wagner, Berlin
2015, Take It Right Back: Works by Paula Doepfner; Goethe-Institut, Washington
2014: Whatever gets you through the night, it's alright, it's alright, Galerie Tanja Wagner, Berlin; When Lilacs Last in the Dooryard Bloomed, Galerie Laurent Mueller, Paris; Ease your Window Down, Project Space Festival, Berlin;
2013: Rollin' High And Mighty Traps, S2A, New York; Performance with Steve Whipple; Mono-no-aware, Project by Superkaleidoscope, Linden Centre of Contemporary Art, Melbourne; Real Naturally, Kunsthalle Lana, Merano;
2012: „Zeichnungen von Bildhauern“, Kunstverein Mainz; „Plants Talk“, Kunstverein Potsdam; „Discussing Metamodernism“, Galerie Tanja Wagner, Berlin; „Zeichnungen“, Salon Dahlmann, Berlin; „Try my dear“, Galerie Tanja Wagner, Berlin
2011: „Plants Talk“, Naturhistorisches Museum, Witzenhausen; „Kommen Sie nach Hause“, Köln; „Funkhaus Kunstpreis“, Berlin; „Kunstaktien in den Uferhallen“, Berlin; „But my nerves were kicking“, Ionion Center for the Arts, Griechenland
2010: „Die Tür geht nach Innen auf“, Galerie Tanja Wagner; „glauben, dass…“, Shedhalle Tübingen; „Leben Lieben Leiden“, Kunstverein Celle; „Wrong Love“, A Foundation, Liverpool; „Girloverkill“, Bethanien, Berlin; „More than I can hide“, Kunstverein Östliches Sauerland, Brilon; „Promessus“, Galerie Tanja Wagner, Berlin
2009: „Zeigen, eine Audiotour“, Temporäre Kunsthalle, Berlin; „Access All Areas“, Galerie Max Hetzler, Berlin; „Imke Folkerts Preis“, Greetsiel; Stadtmühle Willisau, Schweiz; „Im Schlaf ohne Schlaf“, St. Johannes Evangelist – Kirche, Berlin

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