Michelle Jezierski

Linger

, 2018
  • Material
    Acryl und Öl auf Leinwand
  • Herstellungsmethode
    signiert und datiert
  • Auflage
    1
  • Maße
    50 x 40 cm
    UNIKAT
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Michelle Jezierskis kraftvolle Werke, die sich zwischen Abstraktion und Figuration bewegen, haben uns früh tief beeindruckt und begeistert – heute stellt uns Michelle ein Original zur Verfügung mit dem vieldeutigen Titel „Linger“. Durch ein verschwommenes Gitter sehen wir eine Traumlandschaft mit hohen Bergen, einem Sandstrand und dem Meer. Die Farben changieren zwischen Blassblau, Grasgrün und kräftigem Braunrot. Werden wir womöglich Zeuge eines Traumbildes der Künstlerin?
„Selten hat man in der jungen deutschen Kunst eine derartige Licht-Malerei gesehen“, beschreibt Christoph Tannert, Leiter des Kunsthauses Bethanien in Berlin, die Arbeit von Michelle Jezierski, in deren Leben Kreativität von jeher eine große Rolle spielt. Die Amerikanerin, 1981 in Berlin geboren, wächst als Tochter zweier Musiker ebendort auf, ihr Vater ist der Philharmoniker Stefan de Leval Jezierski. Früh lernt Michelle Klavier, Geige und Bratsche und erhält sogar die Chance auf ein Musik-Stipendium an einer amerikanischen Elite-Universität. Doch sie wählt einen anderen Weg – ihr Herz brennt für die bildende Kunst. Über Nacht entscheidet sich die 17-Jährige, Malerin zu werden. Aber auch die Kunstakademie hat andere Pläne mit der ambitionierten Studentin. Tony Cragg, renommierter Professor für Bildhauerei an der UdK, kann Michelle für seine Klasse gewinnen. Er sieht in ihr die geborene Bildhauerin. Sie jedoch bleibt der Malerei treu. In dieser Zeit wird der Grundstein für Michelles Umgang mit Farbe und Räumlichkeit gelegt: „Ich habe viel über die physische Präsenz von Raum gelernt, nur dass bei mir eben die Malerei das Medium ist – ich habe schnell gemerkt, dass ich das Räumliche in die Fläche umsetzen will“, beschreibt sie diese prägenden Jahre. Nach einem anschließenden Stipendium an der Cooper Union in New York macht die Künstlerin 2008 ihren Abschluss an der UdK bei Valérie Favre. Seither lebt und arbeitet sie in der Hauptstadt, weiterhin widmet sie sich der Auseinandersetzung mit Licht, Raum, Illusion und Realität. Aktuell und noch bis Anfang November sind Arbeiten von Jezierski bei Kunst & Denker in Düsseldorf zu sehen.

Ausstellungen (Auswahl)

2018, Michelle Jezierski und Jay Gard, Melting Point, Kunst & Denker, Düsseldorf
2018, Shifter, Einzelausstellung Michelle Jezierski, 68 Projects, Berlin
2017, “Crossfader”, Galerie Philine Cremer, Düsseldorf
2015, “Norwood”, Circle 1, Berlin
2014, “Midnight Window”, Feinberg Projects, Tel Aviv; “Scheinkraft”, Galerie Hanfweihnacht, Frankfurt
2012, “Interferences”, Galerie Lorenz, Frankfurt
2010, “Marking The Mirrors”, Gallery Lorenz, Frankfurt
2009, “Between Day and Night”, Schleswig-Holstein-Haus, Schwerin
2007, “Simultaneous Spaces”, Pool Gallery, Berlin

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