Michelle Jezierski DIP, 2017 Material Acryl und Öl auf Leinwand Herstellungsmethode rückseitig signiert und datiert Auflage 1 Maße 30 x 40 cm Die neue Art, Kunst zu kaufen Handverlesene, exklusive Editionen Limitierte, signierte Auflagen Top-KünstlerInnen und Rising Stars Schnell registrieren, um Preis und Verfügbarkeit zu sehen. Jetzt kostenlos Mitglied werden Bereits Mitglied? Die Arbeit „DIP“ (2017) von Michelle Jezierski ist ein Original. Sie gehört zu einer Reihe neuester Werke der Künstlerin. Das abstrakte Bild vermittelt trotz der klaren Struktur eine hohe Geschwindigkeit, seine Farbintensität scheint man förmlich greifen zu können. Diese Malerei wirkt pur. Eine abstrakte Landschaft, der ein konkreter Blick in die Natur vorausgegangen ist. Michelle Jezierski lässt sich häufig von Landschaftsbildern inspirieren ‒ von solchen, die sie selbst fotografiert, aber auch von denen anderer, die sie als Inspirationsquelle nutzt. Was entsteht, sind abstrakte Räume, fremde Orte, die weder stillstehen noch festlegbar sind. „Selten hat man in der jungen deutschen Kunst eine derartige Licht-Malerei gesehen“, beschreibt Christoph Tannert, Leiter des Kunsthauses Bethanien in Berlin, die Arbeit von Michelle Jezierski, in deren Leben Kreativität von jeher eine große Rolle spielt. Die Amerikanerin, 1981 in Berlin geboren, wächst als Tochter zweier Musiker ebendort auf, ihr Vater ist der Philharmoniker Stefan de Leval Jezierski. Früh lernt Michelle Klavier, Geige und Bratsche und erhält sogar die Chance auf ein Musik-Stipendium an einer amerikanischen Elite-Universität. Doch sie wählt einen anderen Weg – ihr Herz brennt für die bildende Kunst. Über Nacht entscheidet sich die 17-Jährige, Malerin zu werden. Aber auch die Kunstakademie hat andere Pläne mit der ambitionierten Studentin. Tony Cragg, renommierter Professor für Bildhauerei an der UdK, kann Michelle für seine Klasse gewinnen. Er sieht in ihr die geborene Bildhauerin. Sie jedoch bleibt der Malerei treu. In dieser Zeit wird der Grundstein für Michelles Umgang mit Farbe und Räumlichkeit gelegt: „Ich habe viel über die physische Präsenz von Raum gelernt, nur dass bei mir eben die Malerei das Medium ist – ich habe schnell gemerkt, dass ich das Räumliche in die Fläche umsetzen will", beschreibt sie diese prägenden Jahre. Nach einem anschließenden Stipendium an der Cooper Union in New York macht die Künstlerin 2008 ihren Abschluss an der UdK bei Valérie Favre. Seither lebt und arbeitet sie in der Hauptstadt, weiterhin widmet sie sich der Auseinandersetzung mit Licht, Raum, Illusion und Realität. Sie wird vertreten von der Galerie Franzkowiak in Berlin und der Galerie hanfweihnacht Contemporary Art in Frankfurt am Main. Ausstellungen (Auswahl) 2017, “Crossfader”, Galerie Philine Cremer, Düsseldorf 2015, “Norwood”, Circle 1, Berlin 2014, “Midnight Window”, Feinberg Projects, Tel Aviv; “Scheinkraft”, Galerie Hanfweihnacht, Frankfurt 2012, “Interferences”, Galerie Lorenz, Frankfurt 2010, “Marking The Mirrors”, Gallery Lorenz, Frankfurt 2009, “Between Day and Night”, Schleswig-Holstein-Haus, Schwerin 2007, “Simultaneous Spaces”, Pool Gallery, Berlin Lesenswerte Artikel / Links Wall Street International Magazine berichtet über Jezierski´s Ausstellung Midnight Window in Tel Aviv 2014 Das Sleek Art Magazine besucht Jezierski in ihrem Berliner Studio Artikel im FAZ Feuilleton über einen Berliner Sammler Die Südwest Presse berichtet über die Ausstellung Surreale Bildwelten Hochschulreport der Zeitschrift MONOPOL vom Mai 2006 Mehr Kunst entdecken Ludwig Gebhard Summer Time, 1990 Joseph Beuys Zirkulationszeit: Meerengel, Robbe III, 1985 Gunilla Jähnichen Pony , 2017