Matthias Esch

System Structure (declining II)

, 2019
  • Material
    Öl und Perlmutt-Pigment auf Leinwand / Unikat
  • Herstellungsmethode
    rückseitig signiert, datiert und betitelt
  • Auflage
    1
  • Maße
    40 x 30 cm
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Über den Künstler und seine zwei Werke

Matthias Esch interessiert sich für den unüberwindbaren Spalt, der zwischen uns und der Welt existiert. Die Sprache ist ein Versuch, diese Lücke zu füllen. „Ich bin an der Sprache interessiert als einem System, das wir nutzen und das uns umgibt“, so beschreibt Esch einen zentralen Ausgangspunkt für seine künstlerische Herangehensweise. Aber auch die Beziehung zwischen Zeichen und Gegenstand ist letztlich nicht unmittelbar – und aus dieser Ambivalenz entwickeln Eschs Arbeiten ihre Sogwirkung und Energie. Der 1988 im rheinländischen Andernach geborene Künstler lebt heute in seiner Wahlheimat Berlin. Auf sein Kunststudium in Kassel, Antwerpen und Berlin folgte jüngst ein Master an der Glasgow School of Art. Seit 2011 sind seine Werke in internationalen Ausstellungen zu sehen. Matthias Esch nähert sich mit malerischen Mitteln der Sprache, mit der wir die Wirklichkeit versuchen zu beschreiben. So wird Inhalt zur Form – wie im Falle der „little evil looking ‚S‛ shapes, or little abstract thunderbolts‟, so der Künstler, in „System Structure (declining II)‟. Doch er nennt auch Regendarstellungen in indigener Kunst oder ein Bodenmuster in „Twin Peaks‟ als mögliche Inspirationsquellen für das unikate Werk, das damit ebenso viele Assoziationen eröffnet wie die vermeintlich spirituell aufgeladenen Mandala-Muster in „Surrounding Structure (Study III)‟. Der Eindeutigkeit möchte Esch also unter allen Umständen entgehen, und auch der Betrachter wird dadurch beschenkt: mit Raum für Interpretation.

Ausstellungen (Auswahl)

2019, Oak Island, Zönoteka, Berlin; Schrein der Freundschaft, BKV Potsdam, Potsdam; Every Now and Then (mit Thilo Jenssen), New Now, Frankfurt a. M./Kbh_Kabinet, Kopenhagen; Drifting, Penthouse, Brüssel; Attitudes, LM Gallery Arte Contemporanea, Latina; Watching a Movie Is Watching the Object, Galerie ohne Namen, München
2018, Romantic Club, II., Raum für drastische Maßnahmen, Berlin; Marching Through the Fields, Jeannie Avent Gallery, London; Open Exhibition, Royal Scottish Academy of Art and Architecture, Edinburgh; No Safe Haven, The Pipe Factory, Glasgow
2017, Romantic Club ‒ Octopus Love, C4 Project, Kopenhagen; Das ernste Zelt, Humboldt Carré, Berlin; All I Want In Life, ITIS Gallery, Brüssel; Böse Blüten, Projektraum Bethanien, Berlin
2016, More Weight (mit Daniel Rossi), Tat-Ort Bernstraße, Luzern; Traces of Doubt (mit Florian Birk), Ex14, Dresden; Centro di gravità permanente (mit Manuel Kirsch), Centercourt Gallery, München; One Month: After the Materialization of the Art Object, Temporary Gallery, Köln; Quelltext, Brandenburgischer Kunstverein, Potsdam
2015, Cool Runnings, Kühlhaus, Berlin; 1/1, Brandenburgischer Kunstverein, Potsdam; Walllust, Kunsthalle Weißensee, Berlin; Versteckte Variable, Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, Berlin
2014, Kopier mir die Sonne, Akademisches Museum, Bonn; Blow Up (mit Lennart Rieder), Immigration Office, Bremen
2013, Word of Mouth, Showroom, Antwerpen
2012, Yes, This Year It’s Documenta, Kreuzberg-Pavillon, Berlin; Ante Up, Kulturhaus Bayer, Leverkusen; Memory Cash, Project Venus&Apoll, Düsseldorf; Various Artists Vol. 3, Stellwerk, Kassel
2011, Die Barbie von Sevilla, Artist Unlimited Galerie Bielefeld; Mitternacht ist keine Stunde (mit Erik Schäfer), Stellwerk Kassel

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