Jim Avignon Minutenrestaurant, 2017 Material Farblithografie, 5 Farben auf Incisioni Bütten 250g/qm Herstellungsmethode handsigniert und nummeriert Auflage 60 Maße 50 x 65 cm Details zum Rahmen Handgefertigter lasierter Ahorn-Holzrahmen, inkl.10 mm Distanzleiste. Außenmaße ca. 56,2 x 71,4 cm. Inkl. Rückseitiger Hängeleiste, staubdicht verschlossen. Die neue Art, Kunst zu kaufen Handverlesene, exklusive Editionen Limitierte, signierte Auflagen Top-KünstlerInnen und Rising Stars Schnell registrieren, um Preis und Verfügbarkeit zu sehen. Jetzt kostenlos Mitglied werden Bereits Mitglied? Über die EditionEine Frau und ein Mann sind die Protagonisten von Jim Avignons „Minutenrestaurant“. Sie sitzt am Tisch, er steht hinter dem Tresen. Die Einrichtung erinnert an einen amerikanischen Diner. Die Darstellung wirkt cool, was nicht zuletzt in der Körperhaltung und fehlenden Interaktion der Personen begründet liegt. Er, der Kellner, schaut sie, den Gast, an, ohne irgendeine Emotion zu zeigen. Sie wiederum stützt den Kopf in die Hand, nimmt keinerlei Notiz von ihm, blickt in eine unbestimmte Ferne. Die Zeichnung ist bewusst simpel gehalten, kaum ein Detail wird ausgeschmückt, alles in diesem Bild mutet comichaft reduziert an. Dieses unaufgeregte Bild bewirkt ‒ pure Entspannung! Über den Künstler Maler, Illustrator, Filmemacher, Musiker, all das ist Jim Avignon. Eines seiner bekanntesten Werke bestaunen tagtäglich Touristen an der Berliner East Side Gallery. Seine humorvollen Arbeiten leuchten in allen Farben, können der Pop-Art und Street-Art zugeschrieben werden. 1966 wird der Künstler in München geboren. Ende der 80er Jahre kommt er nach Berlin und lässt sich in seinem Schaffen von Punk, New Wave und Techno inspirieren. In den 90er Jahren begründet er die Cheap-Art ‒ seine Kunst soll sich jeder leisten können. Dazu generiert er einen enormen Output, malt eine Vielzahl von Bildern binnen kürzester Zeit. 1997, während der 10. Documenta in Kassel, schafft Avignon vor den Augen seines Publikums Kunstwerke, die er gleich wieder zerstört. Was er nicht will: dass seine Kunst im Museum endet oder vermarktet wird. Aufgegangen ist dieser Plan jedoch nicht ‒ seit Mitte der 90er sind seine Motive überall zu sehen, auf Autos, Uhren, T-Shirts und Surfbrettern. Ausstellungen (Auswahl) 2018, JIM AVIGNON – REMAINS OF THE NIGHT, Galerie Köppe Contemporary, Berlin 2013, Die Stimme der Unvernunft, Galerie teapot, Köln 2013, How I Met the Internet, Galerie Krüger, Hamburg 2012, Gruppenausstellung Künstlerhaus Bethanien, Berlin 2012, Überall und nirgendwo, Galerie Krebs, Bern Lesenswerte Artikel / Links Website von Jim Avignon Interview mit Jim Avigon bei art in Berlin Mehr Kunst entdecken Tilo Baumgärtel Opposite Day, 2013 A.R. Penck 4 Analytische Porträts, 1991 Rosemarie Trockel Ohne Titel, 1995