Carter Mull

Aberrant Letters (Unikat)

, 2012
  • Material
    Acryl / Papier auf Los Angeles Telefonbuch-Seite
  • Herstellungsmethode
    Unikat
  • Maße
    ca. 26,6 cm x 21,6 cm
  • Details zum Rahmen
    Inkl. handgefertigtem weiß lackierten Holzrahmen.
Die neue Art, Kunst zu kaufen

Handverlesene, exklusive Editionen Limitierte, signierte Auflagen Top-KünstlerInnen und Rising Stars

Schnell registrieren, um Preis und Verfügbarkeit zu sehen.

Carter Mulls Arbeiten sind Forschungsobjekte. Sein Untersuchungsgegenstand ist die Gegenwartsfotografie: Er untersucht nichts Geringeres als das Bild - seinen analogen Ursprung und seine digitale Zukunft.

Das Medium der Fotografie erfindet Carter Mull in seinen übervollen, schrill-bunten Bildcollagen neu. Er thematisiert die kulturellen und medialen Konsequenzen der Bilderflut. Sehgewohnheiten wirft er über Bord, macht das Sehvermögen selbst zum Gegenstand seiner Arbeit. Alte Codes werden mittels Überfrachtung der Bilder zu neuen Zeichen. Er schafft neue Oberflächen ohne oberflächlich zu arbeiten. Tintenstrahler bis C-Print, Holografie, Silbergelatineabzug oder UV-Fotografie – all diese Bildtechniken haben in Mullers Werk ihre Berechtigung.

Die Arbeit „Aberrant Letters“ (2012) erinnert an Bildcollagen der Kunstavantgarde. Auch hier wurde die Zukunft neu gedacht. Jede Edition ist ein Original. Sie gehört zu einer Serie von 100 Köpfen. Prominente Stars aus dem glorreichen Hollywoodsystem wie Marilyn Monroe, Elvis Presley oder Audrey Hepburn werden von malerisch präparierten Telefonbuchseiten umrahmt.

Carter Mull, geboren 1977 in Atlanta, lebt und arbeitet in Los Angeles. Er studierte erst an der Rhode Island School of Design in Providence und später bei Allan Sekula am California Institute of the Arts. Seine Arbeiten befinden sich in bedeutenden Kunstsammlungen amerikanischer Museen. In New York: Museum of Modern Art und Whitney Museum of American Art. In Los Angeles: Museum of Contemporary Art und UCLA Hammer Museum. In Minneapolis: The Walker Art Center.

Aktuell sind seine Arbeiten in der Gruppenausstellung „99 Cents or Less“ zum Konkurs von Detroit und der anhaltenden Wirtschaftskrise der Autostadt im Museum of Contemporary Art in Detroit zu sehen.

Mehr Kunst entdecken