Carlos Cruz-Diez

Couleur à l'espace

, 2014
  • Material
    Chromographie
  • Auflage
    50
  • Maße
    20 x 20 cm auf 30 x 30 cm
    Auflage 50
    Auf der Vorderseite signiert, datiert und nummeriert
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter gewachster Ahorn-Holzrahmen, inkl. 10mm Distanzleiste und Museumsglas, Außenmaße: ca. 35,2 x 35,2 cm, inkl. rückseitiger Aufhängung
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Über den Künstler und die Edition

„I am 94. I am a man of my time, I am not of the past.“ Das sagte Carlos Cruz-Diez (1923‒2019), Pionier der kinetischen, auf Beweglichkeit bzw. Bewegung beruhenden Kunst, noch im hohen Alter – und sein Schaffen zeugt davon. Schon in der Kunsthochschule fragte sich Cruz-Diez, der in der Folge einer der prominentesten lateinamerikanischen Künstler der jüngeren Moderne werden sollte, warum alle mit denselben Materialien arbeiteten. Er selbst wollte weg von der traditionellen Malerei. Während diese „eine Erinnerung“ repräsentierten, hoffte er darauf, in seinen Werken „die Gegenwart“ zu zeigen.

Carlos Cruz-Diez feierte die Farbe und machte sich stets aufs Neue auf die Suche nach Entdeckungen. Aus seiner Serie "Couleur à l`espace zeigen wir heute die wenigen letzten noch verfügbaren Werke der 50er Auflage. Werke von Cruz-Diez befinden sich heute weltweit in wichtigen Museumssammlungen wie dem Museum of Modern Art (MoMA) in New York, der Tate Modern in London, dem Centre Pompidou in Paris, dem Wallraf-Richartz-Museum in Köln und der Pinakothek der Moderne in München.

Ausstellungen (Auswahl)

Im Jahr 2020 waren Werke von Carlos Cruz-Diez in der Ausstellung „Sur Moderno. Journeys of Abstraction“ im Museum of Modern Art (MoMA) in New York zu sehen. 2020 und 2021 waren Ausstellungen mit Arbeiten von ihm im Cleveland Museum of Art in Ohio, im Denver Art Museum sowie im Kunstmuseum Bern und dem Zentrum Paul Klee zu sehen.
Cruz-Diez gestaltete den Pavillon seines Heimatlandes Venezuela auf der XXXV. Biennale in Venedig im Jahr 1970.
1965 nahm er an der Schau „The Responsive Eye“ im MoMA in New York teil, neben Künstler*innen wie Enrico Castellani, Ellsworth Kelly und Gego – die Schau gilt als erste Blockbuster-Museumsausstellung überhaupt.

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