Paul Hutchinson

Schale (VII)

, 2016
  • Material
    C-Print
  • Herstellungsmethode
    rückseitig auf Label signiert
  • Auflage
    8
  • Maße
    30 x 40 cm
    kaschiert und inkl. Rahmen
    Auflage 8 + 2 AP
  • Details zum Rahmen
    Edler, handgefertigter, weiß lackierter Holzrahmen mit schmaler Leiste, inkl. Museumsglas, Außenmaße: ca. 41 x 31 cm, inkl. rückseitiger Aufhängung, staubdicht verschlossen. Auf der Rahmenrückseite auf Label betitelt, signiert, datiert und nummeriert.
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Über die Edition

Die verschiedenen Schalen sind eine Werkgruppe von Details synthetischer Stoffe die in Hutchinson’s Werk seit 2015 zu finden sind. Sie bilden zumeist Teile von Jacken und anderen Kleidungsstücken ab, die eine Zugehörigkeit zu einer bestimmten Jugendkultur symbolisieren – einer zweiten Haut, die angestreift wird, die Schutzraum und Identifikationsfläche bietet. Durch die hohe Informationsdichte des Motivs, die Anzahl der Details, bekommen diese Fotografien eine eigene Körperlichkeit, die auch den Betrachter physisch bewegt.

Über den Künstler

„Was hat ein in Alufolie gewickeltes Brathühnchen mit Subkultur zu tun?“, fragt der 1987 in Berlin geborene Künstler Paul Hutchinson. „Für mich viel“, gibt der inzwischen preisgekrönte Fotograf, der Stationen in Städten wie London, New York, Barcelona, Rio de Janeiro oder Bangalore eingelegt hat, sich selbst zur Antwort. Mit der Edition „Silber“ hat er ein zeitgenössisches Stillleben geschaffen. Die Straßen Schönebergs gehören genauso zu seiner Jugend in der alten und und jetzt wieder neuen Heimat Berlin wie Alphagehabe und Hip-Hop mit groben Bässen.

Hutchinson entwickelt Großstadtgeschichten von großer narrativer Kraft, die dabei aber nur einen Ausgangspunkt für eine mögliche Weiter-Erzählung und deren Wendungen bilden. Der Faltenwurf auf dem C-Print „Hoodie, green glow“ wird so zum Ausdruck einer inneren Haltung, Sinnbild einer Emotion. Doch die Fotografien betören uns auch allein im Hinblick auf ihre visuelle Form: durch ebenjenes leuchtende Grün, den Glanz einer Silberfolie oder die Reflexionen einer roten Synthetikjacke. „Eine Art bittersweetness und Poesie“ wohne seinen Werken inne, sagt Hutchinson, andere nennen es auch: Magie.

Ausstellungen (Auswahl)

Soloschau „Aufbruch“ bei Marsano Kunst, Berlin (Juni ‒ August 2020): www.marsano-berlin.de/kunst
Gruppenausstellung „The Last Unicorn“ im Museum im Prediger, Schwäbisch Gmünd (März ‒ August 2020): www.schwaebisch-gmuend.de

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