Nam June Paik

WHEN TOO PERFECT LIEBER GOTT BÖSE

, 2000
  • Material
    Blechschild in schwarzer Schrift auf weißem Grund, gestanzt
  • Herstellungsmethode
    unlimitiert
    mit gedruckter Signatur
    Als Hängevorrichtung zwei Lochstanzungen an den oberen Ecken
  • Auflage
    100
  • Maße
    ca. 15 x 25 cm
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Über die Edition

Paiks Spruch „When too perfect lieber Gott böse“ erinnert uns daran, dass Perfektion nicht das Maß aller Dinge ist. Oder wie es der Buddhist D.T. Suzuki formulierte: „Wo ein Kunstwerk zu viel Absicht erkennen lässt, ist es nicht mehr Kunst ... die Schönheit flieht ...‟

Über den Künstler

Ursprünglich begann Nam June Paik seine künstlerische Laufbahn als Komponist. Sein Lehrer Wolfgang Fortner hielt den gebürtigen Koreaner allerdings für eine „so extraordinäre Erscheinung“, dass er sich nicht für ihn zuständig fühlte und ihn an das Studio für Elektronische Musik beim WDR in Köln empfahl. Hier traf er auf Karlheinz Stockhausen und auch Joseph Beuys wurde zu seinem künstlerischen Wegbegleiter. Entscheidend war die Begegnung mit dem amerikanischen Komponisten John Cage 1958. Danach ging Paik mit seiner Aktionsmusik ganz neue Wege – und als „destruction artist“ in die Kunstgeschichte ein.

Ausstellungen (Auswahl)

Einen Überblick über die Ausstellungsvita von Nam June Paik finden Sie hier:
http://www.kunstaspekte.de/nam-june-paik/
2017, Point-Line-Plain-TV, Nam June Paik Art Center, Yongin-Si
2017, Die Kerze, Museum Frieder Burda, Baden-Baden
2017, Postwar: Kunst zwischen Pazifik und Atlantik, 1945‒1965, Haus der Kunst, München
2017, Kunst in Europa 1945–1968, ZKM, Karlsruhe

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