Klaus Mettig N.Y. 2004 #9 (LIONS), 2004 Material Schwarz-Weiß-Handabzug Auflage 25 Maße 30,5 x 40,6 cm Auflage 25 vorderseitig nummeriert und signiert Details zum Rahmen Handgefertigter schwarz gebeizter und gewachster Ahorn-Holzrahmen. Außenmaße ca. 55,7 x 46,1 cm. Inkl. Passepartout, Normalglas und rückseitiger Aufhängung Die neue Art, Kunst zu kaufen Handverlesene, exklusive Editionen Limitierte, signierte Auflagen Top-KünstlerInnen und Rising Stars Schnell registrieren, um Preis und Verfügbarkeit zu sehen. Jetzt kostenlos Mitglied werden Bereits Mitglied? Über die Edition „N.Y. 2004 #9 (LIONS)“ – der Titel von Klaus Mettigs schwarz-weißem Handabzug gibt Aufschluss über Ort und Jahr. Der Zusatz „LIONS“ nimmt Bezug auf den Schriftzug auf der Graffiti-Wand. Es ist eine Straßenszene, die uns mitten hineinkatapultiert in den Alltag der US-Metropole New York. Ein Anspruch Mettigs an seine Kunst erfüllt sich hier voll und ganz: Seine Bilder sollen das, was jenseits ihrer Grenzen passiert, mitbeinhalten. So wird die Aufnahme zum „Still“, das uns in Gedanken weiterträgt. „Ich will da nicht irgendetwas entdecken oder dekuvrieren“, sagt Klaus Mettig, „sondern ich will eine Situation in ihrer ganzen Komplexität und Wahrhaftigkeit beschreiben.“. Ein großer Vorsatz, der sich beim Betrachten seiner Fotografien einlöst als ein starkes Gefühl von Authentizität. Über den Künstler Klaus Mettig, in Düsseldorf lebend und arbeitend, ist Fotograf und seit Jahrzehnten mit seiner Kamera in der ganzen Welt unterwegs. Delhi, Ramallah, Kathmandu, Shanghai, Dubai und New York gehören zu seinen Stationen. Mettigs Dokumentarfotografie zeigt einen faszinierenden künstlerischen wie kritischen Blick. Seine Sicht auf die Welt reflektiert den Menschen im Zeitalter von Globalisierung und Turbokapitalismus. „Don’t be left behind“, so lautet der Titel eines 2010 im Steidl Verlag herausgegebenen Bildbandes des Künstlers, den gleichen Titel trug im selben Jahr seine Überblicksshow im Museum Kunstpalast, Düsseldorf. Im Katalog sieht man die Auswirkungen des Fortschritts in fünf asiatischen Ballungsräumen. Der Mensch in Betonwüsten, Betonwüsten ohne Menschen, Armut neben Aufstieg, Slums neben Geschäftsvierteln und Neubauten. Mettig hat all dies mit seiner Kamera eingefangen. Im Jahr 2017 zeigte das LVR-LandesMuseum Bonn die Ausstellung „Reisender ohne Fahrschein“. Nicht nur großformatige Fotoarbeiten von Mettig wurden dem Publikum präsentiert, auch seine Arbeitsweise wurde charakterisiert. Denn schon die Auswahl eines Fotomotivs ist wesentlicher Bestandteil seines künstlerischen Prozesses, dazu greift der Fotograf auf ein umfangreiches Bildarchiv zurück. Mettig wurde 1950 in Brandenburg an der Havel geboren, er ist der Lebensgefährte der weltbekannten Künstlerin Katharina Sieverding. Ausstellungen (Auswahl) 2025, Glam & Underground: Katharina Sieverding und Klaus Mettig in New York 1976/77, K21 Rahmenprogramm, Düsseldorf 2017, Klaus Mettig. Reisender ohne Fahrschein, LVR-LandesMuseum, Bonn 2010, Don´t be left behind, Stiftung Museum Kunstpalast, Düsseldorf 2008, Don´t be left behind, Haus am Kleistpark und Neue Gesellschaft für Bildende Kunst, Berlin Lesenswerte Artikel / Links Ausstellung „Reisender ohne Fahrschein“, LVR-LandesMuseum, Bonn Klaus Mettig im Videogespräch Mehr Kunst entdecken Katharina Sieverding Weltlinie, 2001 Joachim Lambrechts Marilyn Monroe in New York, 2022/2023 Joseph Beuys Zirkulationszeit: Mädchen, 1982 Lois Weinberger Ackerröte, 2001/2014 Mirko Reisser (DAIM) DAIM - straight up (The black spraypaint edition), 2025 Mirko Reisser (DAIM) DAIM - straight up (The blank spraypaint edition), 2025