Josef Linschinger

Ohne Titel (2004)

, 2004
  • Material
    Serigrafie
  • Auflage
    60
  • Maße
    16 x 16 cm auf 40 x 30 cm
    Auflage 60
    Auf der Vorderseite signiert, datiert und nummeriert
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter dunkel gebeizter und gewachster Nussbaum-Holzrahmen, Außenmaße des Rahmens ca. 45,3 x 35,3 cm. Inkl. 8mm Distanzleiste, das Blatt ist hochgestellt montiert, inkl. Normalglas und rückseitiger Aufhängung.
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Über die Edition

Der Satz des Pythagoras, die Fibonacci- Zahlenreihe oder Einsteins Relativitätstheorie – was zunächst formelhaft daherkommt, verwandelt Josef Linschinger in etwas Sinnliches: Mathematik wir zu Konkreter Kunst. „Konkret“ meint hier systematischen Spielregeln folgend. Linschinger geht rational vor, nicht subjektiv, spontan, gestisch. Auch Sudoku-Rätsel und den Binär- und Barcode macht er sich künstlerisch zu eigen – letzteres in den beiden Editionen o.T. aus den Jahren 2004 und 2016. Er verbindet den Code in seiner „Poesie der Vokale“ – so ein Buchtitel des Künstlers – mit unserem Alphabet und der japanischen Katakana-Silbenschrift. Heraus kommen bedeutungsvolle, zu entschlüsselnde Arbeiten. Auch die Farben sind nicht zufällig gewählt. Josef Linschinger hat sie den Vokalen ihrem Klang entsprechende zugeordnet. Es ist eine planvolle Bildkomposition voller visuellem Reichtum, der sich ganz nebenbei kraftvoll entfaltet.

Über den Künstler

Josef Linschinger (*1945 in Gmunden) erfährt als einer der bedeutendsten Vertreter Konkreter Kunst internationale Anerkennung. Er lehrte an der Kunstuniversität Linz, initiierte und leitete die Gmundner Symposionien für Konkrete Kunst und wurde vielfach ausgezeichnet. Seine Werke sind in zahlreichen Sammlungen und Museen vertreten, u.a. im Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt, der Grafischen Sammlung Albertina Wien, dem Kupferstichkabinett der Akademie der Bildenden Künste Wien, der Foundation of Constructive Art - University of Calgary, dem Museum Mondriaanhuis Amersfoort und dem Hokkaido Museum of Literature im japanischen Sapporo.

Text Cara Wuchold

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