Jay Gard Jenny (Nr. 1), 2018 Material Intarsienarbeit: lasergeschnittenes Holz, Acrylfarbe Rahmen: Birkensperrholz, Acrylfarbe Herstellungsmethode Rückseitig signiert, betitelt und datiert Auflage 12 Maße 42,4 x 32,7 cm INKLUSIVE RAHMEN UNIKAT-SERIE Die neue Art, Kunst zu kaufen Handverlesene, exklusive Editionen Limitierte, signierte Auflagen Top-KünstlerInnen und Rising Stars Schnell registrieren, um Preis und Verfügbarkeit zu sehen. Jetzt kostenlos Mitglied werden Bereits Mitglied? Anfrage senden Über den Künstler und das Werk Jay Gard (*1984) ist viel herumgekommen, bevor er sich als Künstler final für Berlin und Chemnitz als Standorte zum Leben und Arbeiten entschieden hat. Er studierte zunächst an der Kunsthochschule Halle und der UdK Berlin, später folgte das Studium der Medienkunst an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Außerdem war er Assistent von Tom Sachs in New York und Thomas Demand in Berlin. 2016 war er zudem Stipendiat an der Nida Art Colony der Vilnius Academy of Arts, Litauen. Anfang des nächsten Jahres wird es eine Einzelausstellung seiner Werke im Museum Gunzenhauser ‒ Kunstsammlungen Chemnitz geben. Gard arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt mit Skulpturen, Objekten und Installationen. Sein Interesse gilt den Dingen, die Menschen seit Jahrtausenden realisieren, und den Zeichen, die sie entwickeln. Dabei bewegt er sich geschickt zwischen Kunst und Design. Die Intarsienarbeit „Jenny“ (2018) gehört zu einer aktuellen Serie des Künstlers, die auf zwei Aspekte gleichermaßen verweist: „Jenny“ steht in der langen Tradition des Farbkreises und des kunsthistorischen Diskurses zur Farbenlehre. Gards Farben entsprechen jedoch nicht den Lehren eines Newton, Goethe oder Itten. Er hat sich vielmehr vom Kolorit einer Zeitgenossin inspirieren lassen: Als Vorbild diente ihm das Porträt „Entry“ der englischen Malerin Jenny Saville. Alle sechs Arbeiten sind Originale, sie unterscheiden sich in der Wahl des Farbhintergrundes wie auch in der Anordnung und Reihenfolge der Farben im Kreis. Darüber hinaus bricht Gard den klassischen Aufbau des Farbkreises auf, indem er in die untere Bildfläche zusätzlich freie Formen einfügt, die das Kolorit erneut aufgreifen. Ausstellungen (Auswahl) 2019, Museum Gunzenhauser ‒ Kunstsammlungen Chemnitz, Chemnitz 2018, Galerie Gether Contemporary, Kopenhagen 2018, Kunst & Denker Contemporary, Düsseldorf 2017, Zeichen unter Zeichen, Sexauer Gallery, Berlin 2017, It’s the Frame Not the Painting, Jonas Mekas Visual Arts Center, Vilnius 2016, Making Things Makes Us Human, Galerie Gether Contemporary, Kopenhagen Lesenswerte Artikel / Links Website von Jay Gard Jay Gard bei Galerie Sexauer, Berlin Jay Gard bei Galerie Gether Contemporary, Kopenhagen Videoeinblick in Gards letzte Ausstellung bei Galerie Sexauer mit dem Titel "Zeichen unter Zeichen", Berlin Mehr Kunst entdecken Philip Grözinger Finding New Ways of Enchantment, 2018 Philip Grözinger Calamity, 2017 Jan Muche Bleich, 2007 Jan Muche Oxy, 2008