Ed Ruscha

"GAS: EARLY GRAPHIK WORK 1960-1977: Exhibition Announcement Card."

, 2008
  • Material
    Print auf starkem weißen Karton
  • Herstellungsmethode
    Griffin, Santa Monica (2008), Einladungskarte für die Ausstellung, die vom 26. Januar bis 15. März 2008 stattfand
  • Auflage
    1
  • Maße
    21,5 x 27,8 cm
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter schwarz gebeizter Ahorn-Holzrahmen, gewachst, 15mm Distanzleiste, Außenmaße des Rahmens ca. 28,5 x 34,7 cm.
    Inkl. rückseitiger Hängeleiste zum einfachen Aufhängen, staubdicht verschlossen.
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Über die Edition

„I always had a dark outlook about the idea of gasoline powered engines. … And I felt like we're moving away from this kind of cars.“ Das sagte Ed Ruscha vor Kurzem bei einem Talk in der Tate Modern in London im Rückblick auf eines seiner Werke aus dem Jahr 1993: „An Exhibition of Gasoline Powered Engines“ steht da in großen Lettern – laut Ruscha ein „future painting“, dass diese Technik schon damals musealisierte. Seine düsteren Ahnungen hielten ihn allerdings nicht davon ab, die Gasoline Stations schon früh in den Kosmos seiner Kunst aufzunehmen.

Der amerikanische Pop-Art-Künstler wurde von Beginn an gefeiert für seinen untrüglichen Blick auf die Lebenswelt, vor allem der 1950er- und 1960er-Jahre, in den USA. Er integrierte die Phänomene der Massenkultur, spielte mit Schriftzügen von Reklametafeln und der Ästhetik des Films. Das ist auch abzulesen an der Reproduktion seiner Lithografie „Gas“ aus dem Jahr 1962 auf der Vorderseite der Edition „GAS: EARLY GRAPHIK WORK 1960‒1977: Exhibition Announcement Card“ – ein eindrucksvolles Beispiel seines Gespürs für die Schönheit, die in den Banalitäten des Alltags verborgen liegt.

Über den Künstler

Ed Ruscha ist ein Wegbereiter der amerikanischen Konzeptkunst, er beeinflusste Künstlerkollegen wie Bruce Nauman oder Lawrence Weiner. Der 1937 in Omaha (NE) geborene US-Amerikaner begann seine Karriere als Grafiker. Heute ist er berühmt für seine Malerei, Druckgrafik und Fotografie, seine Filme und Künstlerbücher. 1963 veröffentlichte Ruscha mit „Twentysix Gasoline Stations“ das erste von insgesamt 16 Künstlerbüchern. Streng dokumentarisch fotografierte er hier in Schwarz-Weiß die amerikanische Landschaft. Das Motiv der Tankstelle, die sich in unterschiedlichsten Formen entlang der Route 66 zwischen Los Angeles und Oklahoma City findet, zieht sich konsequent durch das gesamte Fotobuch, vereint Pop-Art und Konzeptkunst. Auch Ruschas frühe Malerei wird der Pop-Art zugeschrieben. Er lebt und arbeitet in Los Angeles, seit 1993 wird er von der renommierten Gagosian Gallery in New York vertreten. 2005 repräsentierte er mit einer Installation aus zehn Malereien die USA auf der 51. Biennale von Venedig. 2018 zeigte die National Gallery in London die Ausstellung „Ed Ruscha. Course of Empire“.

Ausstellungen (Auswahl)

2018, Ed Ruscha. Double Americanisms, Secession, Wien
2018, Ed Ruscha. Gumbo of Gravel, Lora Reynolds Gallery, Austin (TX)
2018, Ed Ruscha. Archaeology and Romance, Harry Ransom Center, The University of Texas at Austin, Austin (TX)
2018, Ed Ruscha. VERY, KODE ‒ Art Museums and Composer Homes, Bergen; Louisiana Museum of Modern Art, Humlebæk
2018, Word/Play. Prints, Photographs, and Paintings by Ed Ruscha, Joslyn Art Museum, Omaha (NE)
2018, Ed Ruscha. Course of Empire, The National Gallery, London

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