Über den Künstler
Malerfürst, Superstar und Darling der Kunstszene: Die Medien überschlagen sich mit Superlativen zu Daniel Richter, dem wilden Maler mit der linken Hafenstraßen-Vergangenheit, der seit Jahren international Erfolge feiert und zu den am teuersten gehandelten neueren deutschen Künstlern gehört.
Richter, Jahrgang 1962, malt in psychedelisch glühenden Farben apokalyptische Szenerien voller Verweise auf aktuelle oder historische Ereignisse. Mit seinen großformatigen Bildern zur Weltgeschichte, in denen sich stets ein vieldeutiges Drama abspielt, wird er auch gern als „moderner Historienmaler“ bezeichnet. Arbeiten von Richter befinden sich u. a. in der Sammlung des Museum of Modern Art in New York, im Centre Pompidou in Paris und in der Sammlung Boros in Berlin.
Ausstellungen (Auswahl)
Die Zahl seiner Ausstellungsbeteiligungen und Einzelausstellungen ist beeindruckend und schier endlos. Wir haben uns daher erlaubt, nur einige weniger seiner Ausstellungsbeteiligungen hier zu erwähnen:
2020, So long, Daddy, Galerie Thaddaeus Ropac, Salzburg
2017, Lonely Old Slogans, Camden Arts Center, London, UK
2016, Lonely Old Slogans, Louisiana Museum of Modern Art, Copenhagen, Denmark
2015, Hello, I Love You, Schirn Kunsthalle, Frankfurt, Germany
2014, Chromos goo bugly, Taxispalais, Innsbruck, Austria
2013, Daniel Richter, 6 neue Bilder, Contemporary Fine Arts, Berlin
2012, Voyage, Voyage, Galerie Thaddaeus Ropac, Paris
2012, A concert of purpose and action, Regen Projects, Los Angeles
2012, Art and Press, Martin Gropius-Bau, Berlin
2011, 10001nacht, Kestnergesellschaft, Hannover
2008, A Major Survey, Denver Art Museum
2008, Die Idealisten, Galerie Dawid Zwirner, New York
2007, Daniel Richter, Retrospektive in der Hamburger Kunsthalle
2002, Grünspan, K21, Kunstsammlungen Nordrhein-Westfalen