Claes Oldenburg

Mouse Pattern

, 2012
  • Material
    Offsetdruck auf Munken Elk 300g
  • Auflage
    85
  • Maße
    63,5 x 44,5 cm
    Auflage 85
    vorderseitig handsigniert und rückseitig gestempelt (Oldenburgs Namensdruck), ohne Datierung
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter Schwarzer Holzrahmen, 10mm Distanzleiste, Außenmaße ca. 51,3 x 70,5 cm, inkl. rückseitiger Aufhängung, staubdicht verschlossen.
Die neue Art, Kunst zu kaufen

Handverlesene, exklusive Editionen Limitierte, signierte Auflagen Top-KünstlerInnen und Rising Stars

Schnell registrieren, um Preis und Verfügbarkeit zu sehen.

Über den Künstler und die Edition

Die stilisierte Maus ist ein zentrales Motiv im Werk Claes Oldenburgs. Der Kopf mit den auffallenden Ohren ist dem wohl ikonischsten aller US-amerikanischen Comic-Charaktere nachempfunden: Mickey Mouse – in Kombination mit dem Modell einer alten Filmkamera. Hier lässt sich ein Grundsatz ablesen, den der 1929 in Schweden geborene Künstler für seine Arbeit formulierte. Den Einfluss von Marcel Duchamp ließ Oldenburg gelten, auch Parallelen zur Pop-Art: „But I’m always careful to say that I changed everything I found. So that was the big difference. Mine was not pop art. I maybe started with a subject, but I changed the subject“, sagte er 2015 im „Interview“-Magazin. Mit seiner genauso spielerischen wie gleichermaßen Fesseln sprengenden Kunst wurde er so bedeutend wie Andy Warhol oder Roy Lichtenstein.

In den 1970er-Jahren wurde aus dem Maus-Motiv das begehbare „Mouse Museum“. Darin waren von Oldenburg gefundene und gesammelte kuriose Massenartikel und eigens hergestellte kleine Kunstobjekte zu bestaunen. Als Skulptur in großem Maßstab platzierte der heute 91-jährige Künstler seine „Geometric Mouse“ auch immer wieder im öffentlichen Raum. Zu seinen bekanntesten monumentalen Objekten in Deutschland zählen seine „Spitzhacke“, installiert am Fuldaufer in Kassel zur Documenta 7 (1982), und seine „Giant Pool Balls“ („Riesige Billardkugeln“), aufgestellt am Ufer des Aasees zur internationalen Kunstausstellung „Skulptur Projekte Münster“ im Jahr 1977. Eine Idee hat Oldenburg schon früh entwickelt. Sie ist bislang nicht realisiert, aber auch noch nicht ganz verworfen: ein gigantischer Teddybär für den Central Park in New York. Ein solch liebevolles Werk könnte die Stadt, zumal in diesen Zeiten, ganz sicher gut gebrauchen.

Claes Oldenburgs Werke sind international in den renommiertesten Sammlungen vertreten, darunter das MMK Museum für Moderne Kunst in Frankfurt am Main sowie das Solomon R. Guggenheim Museum und das MoMA in New York.

Ausstellungen (Auswahl)

Im Jahr 1964 war Claes Oldenburg auf der 32. Biennale von Venedig vertreten. Es folgten u. a. Einladungen zu den Documenta-Ausstellungen 4‒7 (1968, 1972, 1977, 1982) und der Schau Skulptur Projekte Münster (1977): http://alephino.documentaarchiv.de/alipac/EIMRDLLSUNYJKDYNRIIJ-00019/sysfull?BASE=B-ART&IDN=000001565
„Claes Oldenburg was the subject of MoMA’s first major Pop art show“, schreibt das New Yorker MoMA auf seiner Webseite – hier stellte Oldenburg 1969 erstmals aus: https://www.moma.org/calendar/exhibitions/1985
Im Jahr 1961 sorgte Oldenburg mit der Installation „The Store“ in seinem New Yorker Atelier in der Lower East Side für Furore, indem er aus Gips geformte und bemalte Konsumgegenstände wie Nahrungsmittel und Kleidung verkaufte: https://www.moma.org/collection/works/61054

Mehr Kunst entdecken