Cindy Sherman

Ohne Titel *103

, 1999
  • Material
    Offsetdruck (nach Fotografie von 1982)
  • Auflage
    100
  • Maße
    ca. 100 x 65 cm
    auf der Vorderseite handsigniert
    der Print kann alterungsbedingte Spuren aufweisen
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter schwarz gewachster Ahorn-Holzrahmen, Maße 110 x 70 cm, inkl. 10mm Distanzleiste, ink.Museumsglas, rückseitiger Aufhängung, luftdicht verschlossen
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Über die Edition

Leicht bekleidet im Spitzentop und in erotischer Pose – so begegnet uns die junge Frau in der handsignierten Edition von Cindy Sherman, einer der gefragtesten Fotokünstler*innen weltweit. Doch schnell bemerkt man den verlorenen Ausdruck in dem zur Seite gewandten Gesicht und, schaut man noch genauer hin, den verschmierten roten Lippenstift. Sherman erzählt nur auf den ersten Blick von Verlockung und Erregung, auf den zweiten entspinnt sich eine womöglich unheilvolle, zumindest aber beunruhigende Geschichte. Und wir stehen vor der Frage: Was ist hier geschehen?

Über die Künstlerin

Seit Beginn ihrer künstlerischen Karriere ist Cindy Sherman die Protagonistin in ihren eigenen Fotografien. Sie spricht allerdings nicht von Selbstporträts. Vielmehr geht es ihr darum, andere Gesichter, andere Persönlichkeiten darzustellen. „I looked in the mirror and I didn’t see myself at all. That was really kind of freaky but also euphoric“, sagte sie einmal und beschrieb den Moment als Magie. Mit Make-up, Masken, Kostümen und Prothesen schafft sie immer neue Charaktere, die uns mehr über unsere Gegenwart und unsere Gesellschaft erzählen als so manche Dokumentarfotografie.

Berühmt wurde Cindy Sherman bereits Ende der 70er Jahre mit ihrer „Untitled Film Stills“-Serie im Umfeld der sogenannten „Pictures Generation“. Shermans Arbeiten wurden in zahlreichen Einzelausstellungen und auf vielen Biennalen gezeigt, zuletzt in der National Portrait Gallery in London und bei Sprüth Magers in Berlin. Zu den wichtigsten ihrer zahlreichen Auszeichnungen gehören das Guggenheim Fellowship, der Praemium Imperiale sowie der Goslarer Kaiserring.

Ausstellungen (Auswahl)

Die Galerie Hauser & Wirth in St. Moritz stellt Cindy Sherman zurzeit gemeinsam mit Maria Lassnig aus (bis Februar 2022). In der Fondation Louis Vuitton in Paris fand 2020/21 eine große Retrospektive der Künstlerin statt. Die National Portrait Gallery in London präsentierte kurz zuvor, 2019, Werke von Sherman in einer viel beachteten Einzelausstellung. Im Jahr 2012 richtete das MoMA in New York eine große Retrospektive aus, die im Anschluss auch im San Francisco Museum of Modern Art sowie im Walker Art Center in Minneapolis gezeigt wurde, um dann 2013 im Dallas Museum of Art zu enden.

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