Pedro Cabrita Reis Uma Luz Interdita, 1992 Material S/W-Fotografie, Gips und Bleistift auf Schaumstoffkarton, verso betitelt, datiert, nummeriert, signiert Herstellungsmethode Der Künstler hat jede Arbeit individuell mit Bleistift nachbearbeitet. Edition mit Unikatcharakter Auflage 15 Maße 60 x 40 cm Details zum Rahmen Edler, handgefertigter Ahornrahmen, appelt gewachst, Außenmaße ca 44,2 cm x 64 cm. Mit ca 15 mm Distanzleiste. Hängefertig und staubdicht verschlossen Die neue Art, Kunst zu kaufen Handverlesene, exklusive Editionen Limitierte, signierte Auflagen Top-KünstlerInnen und Rising Stars Schnell registrieren, um Preis und Verfügbarkeit zu sehen. Jetzt kostenlos Mitglied werden Bereits Mitglied? Anfrage senden Mit sogenannten „poor materials“ arbeitet der portugiesische Künstler Pedro Cabrita Reis, und verarbeitet Fundstücke, industrielle Materialien wie Neonröhren oder auch rohe Bretter zu raumgreifenden Installationen. Auf der Schwarz-Weiß-Fotografie seiner Arbeit mit dem Titel „Uma Luz Interdita“ – ein verbotenes Licht – ist eine an einen Baum gelehnte Leiter zu sehen. Pedro Cabrita Reis hat sie mit Bleistift in den mit Gips bearbeiteten Weißraum zart verlängert – und belässt es dann bei dieser Andeutung. „We can never expect clarity when we look at an artwork“, davon ist der Künstler überzeugt. Er schickt die Betrachter auf eine spannende Entdeckungsreise, auf der sich die Spuren des Künstlers stets irgendwann verlieren. Das passt auch zu der „Unbehaustheit“, laut Pedro Cabrita Reis eine Grundkonstante menschlichen Lebens und eines der wichtigsten Leitmotive seines Œuvre. Sein Werk zählt zu den bedeutendsten in seiner Heimat Portugal, die er auf der 50. Venedig-Biennale vertrat. Hier stellte er 2013 erneut aus, Pedro Cabrita Reis ist Documenta-Teilnehmer und wird weltweit von bedeutenden Häusern wie der Londoner Tate Modern, der Hamburger Kunsthalle oder dem Museo d'Arte Contemporanea in Rom zu Ausstellungen eingeladen. Lesenswerte Artikel / Links Rezension im art-Magazin zur Retrospektive in der Hamburger Kunsthalle (2010) Interview mit dem Künstler im Sculpture-Magazin (2003) Mehr Kunst entdecken Monica Bonvicini 19 Tonnes for you, 2011 Günther Uecker Die Kunst kann den Menschen nicht retten, aber mit den Mitteln der Kunst ist ein Dialog möglich, 1985