Andy Warhol

Warhols Sunday B.Morning Edition / Marilyn Gold Kopf I

, 1967/2023
  • Material
    Siebdruck
  • Auflage
    2000
  • Maße
    91,6 x 91 cm
    Die Siebdrucke der ‚Sunday B. Morning‘-Edition sind identisch mit den limitierten Werken der ‚Marilyn‘-Serie, sie sind aber unlimitiert und nicht signiert und daher erschwinglich.
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter schwarz gebeizter und gewachster Ahornrahmen, Maße: ca. 94,0 x 94,0 cm, inkl. Acrylglas und rückseitiger Aufhängung.
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Über die Edition

Andy Warhols Monroes gehören zu den einflussreichsten Werken moderner Kunst. Das ikonische Motiv gilt als Inbegriff der Pop Art und basiert auf einem Pressefoto der Schauspielerin, das Warhol wenige Tage nach ihrem Tod im Jahr 1962 erwarb. Der Siebdruck „Marilyn Gold Kopf I” aus der berühmten Sunday B. Morning Edition geht auf den Original-Druckstock des Künstlers zurück. In dem Porträt scheint die ganze Tragik eines Lebens enthalten: Gesellschaftlich zum „Sexsymbol“ abgestempelt, wurde Monroes Niedergang genauso ausgeschlachtet wie anfangs ihr Ruhm. Vielleicht steht das Gold hier für das ihr zugeschriebene Göttliche, im säkularen und oberflächlichen Sinne, vielleicht für unsere konsumhungrige, auch Stars verschlingende Kultur. Die zunächst auf 250 limitierte und signierte Edition verkaufte sich umgehend und war ein riesen Erfolg. Auf Druck des Verlegers stimmte Warhol der Idee zu, eine umlimitierte Edition der Marilyn-Motive aufzulegen. Warhol´s genialer Einfall: Um diese Serie deutlich von den signierten Exemplaren abzugrenzen und dem Wunsch des Verlegers nach einer Signatur zu entsprechen, wurde auf der Rückseite jedes Blattes der Stempel "Fill in your own signature" ergänzt.

Über den Künstler

Ich habe es geliebt zu arbeiten, als ich Gebrauchsgrafiker war, wenn man einfach gesagt bekam, was man tun musste und wie man es machen sollte.“ Das sagte kein Geringerer als der Hauptvertreter der Pop-Art: Andy Warhol. Als Andrew Warhola 1928 in Pittsburgh geboren, begann er 1945 am Carnegie Institute of Technology in seiner Heimatstadt Design zu studieren. 1949 zog er nach New York und arbeitete dort als erfolgreicher Werbegrafiker vor allem für Mode-, Hochglanz- und Lifestylemagazine.

In den 1960er Jahren entstanden die ersten „Elvis“- und „Marilyn“-Porträts, die „Desaster“- und „Do it Yourself“-Bilder sowie seine „Campbell’s Suppendosen“. Der Künstler stilisierte Letztere – wie etwa auch die Coca-Cola-Flasche – zu Ikonen der amerikanischen Konsumwelt, er machte Alltagsprodukte und ihren artifiziellen Aspekt zum künstlerischen Thema. Die Siebdruck-Serien sorgten innerhalb kürzester Zeit für Warhols kometenhaften Aufstieg, und seine „Factory“, Atelier und Wohnstätte zugleich, entwickelte sich zu einem berühmten Treffpunkt der internationalen Kunstszene.

Ausstellungen (Auswahl)

Im Museum of Urban and Contemporary Art in München war 2023 der Siebdruck „Flowers“ (1964) von Andy Warhol in der „25 Years“-Jubiläumsausstellung zu sehen.
Das Kunstmuseum Lindau zeigte 2023 rund 100 Original-Werke von Andy Warhol in „Stars & Stories“.
Werke von Andy Warhol waren auch ein Schwerpunkt 2019 in der Münchener Ausstellung „Forever Young – 10 Jahre Museum Brandhorst“ zu sehen.

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