Allan D'Arcangelo Ohne Titel (geometrische Komposition), 1969 Material Farbserigraphie in Gelb, Grautönen und Schwarz auf starkem Karton Herstellungsmethode signiert, nummeriert und datiert Nr. 58/200 Auflage 200 Maße 59,8 x 48 cm Details zum Rahmen Handgefertigter Holzrahmen, schwarz lackiert, inkl. 10mm Distanzleiste, Außenmaße ca. 53,5 x 65,4 cm. Inkl. Rückseitiger Hängeleiste, staubdicht verschlossen. Die neue Art, Kunst zu kaufen Handverlesene, exklusive Editionen Limitierte, signierte Auflagen Top-KünstlerInnen und Rising Stars Schnell registrieren, um Preis und Verfügbarkeit zu sehen. Jetzt kostenlos Mitglied werden Bereits Mitglied? Über die Edition Diese Einebnung spiegelt sich wider in seinen Werken, die ab Mitte der 1960er Jahre zunehmend abstrakter wurden. Die Farbserigrafie (o.T.) von 1969 erinnert nur noch entfernt an Straßensperren oder -markierungen. Die geometrischen Körper scheinen eine Grenze zu setzen und beschwören – durch das Gelb wie in Licht getaucht – doch gleichzeitig so etwas wie „Highway“-Romantik. D’Arcangelo rückt das Motiv aber so nah heran, dass uns neben der Bedeutung vor allem die Form zu interessieren beginnt. Und dennoch bleibt auch dieses Bild letztlich ein Ausdruck dessen, worauf der Künstler immer wieder seinen Fokus richtete: auf die einzigartige „American experience“. Über den Künstler Er gilt als Vertreter der Pop-Art, nach eigenen Worten hat er diese Kunstrichtung jedoch nur tangiert: der US-Künstler Allan D’Arcangelo (1930‒1998), der mit seinen „Highway“-Bildern Furore machte, in denen der Blick auf die Straße und die Schilder wie durch eine Windschutzscheibe fällt. „There is no there there“, so beschrieb Doris Ashton, die berühmte US-amerikanische Kritikerin moderner Kunst, einmal ihren ersten Eindruck von Los Angeles in Anlehnung an ein Zitat von Gertrude Stein – und D’Arcangelo fand seine eigene Wahrnehmung der amerikanischen Landschaft in diesem Satz wieder. „The sky, treeline and pavement all have the same quality, and it has to do with our separation from the natural world“, hat er seine Sicht erläutert. Ausstellungen (Auswahl) Seine erste Einzelausstellung hatte Allan D’Arcangelo in der Fischbach Gallery 1963 in New York – und nur ein Jahr später zeigte das MoMA Werke von ihm in der Ausstellung „American Landscape Painting“. 1967 nahm der Künstler an der Biennale in São Paulo teil. Im Jahr 1987 erhielt er das Guggenheim Fellowship. Lesenswerte Artikel / Links Webseite über Allan D‘Arcangelo Interview von Marco Livingstone mit Allan D'Arcangelo Artikel der Kunsthistorikerin Linda Konheim Kramer über die Bedeutung der Druckwerke von Allan D’Arcangelo Mehr Kunst entdecken Robert Indiana Polygon Square, 1997 Anton Stankowski Ohne Titel, 1980