Wolfgang Tillmans

Edition für den Kunstverein München

, 2007
  • Material
    Farbfotokopie
  • Auflage
    100
  • Maße
    29,7 cm x 40,2 cm
    Eine Edition des Kunstvereins München
  • Details zum Rahmen
    Inkl. schwarzem Holzrahmen (Maße 50 cm x 40 cm); Rahmenleiste (1,5 / 2,8 cm)
    Säurefreies Passepartout und Hängeleiste.
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In den Jahren 2005 bis 2007 – in dem Entstehungszeitraum dieser Edition für den Kunstverein München – hat sich Wolfgang Tillmans intensiv mit dem Verhältnis von Skulptur und Fotografie auseinander gesetzt und in verschiedensten Museen weltweit Statuen und Skulpturen fotografiert. Was fasziniert den Künstler an Objekten wie diesen? In einem Interview hat sich Tillmans einmal wie folgt geäußert: "Ich will (es) bewahren und eigentlich sagen: Das ist wahr, das ist wichtig, Ich will, dass es mehr davon gibt." Von dieser Edition gibt es mehr, sie ist 2007 in einer ursprünglichen Auflage von 100 erschienen; wir haben noch einige wenige Exemplare für artflash sichern können. Es ist eine Farbfotokopie – ein Medium mit Tradition im Werk von Tillmans, denn vor Beginn seiner Karriere arbeitete der damals 20-Jährige in Ermangelung einer eigenen Kamera viel mit Fotokopien.

Über den Künstler

Wolfgang Tillmans, 1968 geboren, gilt als einer der wichtigsten deutschen Fotokünstler. Bekannt wurde der Turner-Preisträger in den 1990ern als Chronist seiner Zeit mit ungeschönten Portraits seiner engsten Freunde, wie zum Beispiel den "Chemistry Squares" (genannt nach einem Club in London) 15 kleinformatigen Schwarzweiß-Bildern mit Jugendlichen auf Ecstasy. Der gelebte Moment wird in diesen Arbeiten öffentlich gemacht und das Private zur Kunst erhoben, aber der Schein trügt: seine "Schnappschüsse" sind sorgsam komponiert. Tillmans´ Werk ist vielschichtig und umfasst Portraits, Stillleben, Abstraktionen, All-Over-Installationen sowie Fotografien auf Basis von Fotokopien.

Ausstellungen (Auswahl)

<h1>Ausstellungen / Auswahl</h1><div class="edition-descr">Die Zahl seiner Ausstellungsbeteiligungen und Einzelausstellungen seit seiner ersten Einzelausstellung 1988 im Café Gnosa in Hamburg ist beeindruckend und schier endlos. Wir haben uns erlaubt, nur einige wenige seiner großartigen Ausstellungen hier zu erwähnen:

2003, If one thing matters, everything matters, Tate Britain, London
2003, View from Above, Louisiana - Museum of Modern Art, Humlebœk, Dänemark
2006, Freedom from the Known, PS1 Contemporary Art Center/ MoMA, New York
2008, Lighter, Hamburger Bahnhof, Berlin
2011, Regen Projects, Los Angeles, USA
2011, Staatsgalerie Stuttgart
2012, Neue Welt, Kunsthalle Zürich, Schweiz