2011 hat Jens Schubert, Jahrgang 1983, als Meisterschüler von Annette Schröter sein Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig abgeschlossen, der Schmiede der sogenannten Neuen Leipziger Schule, die für ihre expressiv-figürliche Malerei international berühmt geworden ist. Dem traditionellen Druckverfahren Linolschnitt verhilft Schubert zu neuem Glanz, wenn er in mehreren Druckschritten Farbe für Farbe und Form für Form übereinanderlegt und aus abstrakten geometrischen Formen und figürlichen Elementen dichte und sehr plastische, farblich verschwenderische Collagen schafft.
2011 hat Schubert den Marion-Ermer-Preis erhalten als Auszeichnung für seinen „virtuosen Umgang mit der Drucktechnik des Linolschnitts“, so die Jurybegründung. Obwohl noch so jung, hat der weiterhin in Leipzig lebende Künstler bereits an zahlreichen Solo- und Gruppenausstellungen teilgenommen, etwa in Berlin, Düsseldorf, Mexiko-Stadt und New York.
Jüngst ist der Dumont-Kunst-Kalender für 2014 erschienen mit 12 Positionen neuer deutscher Malerei, darunter Jorinde Voigt, Tim Eitel, Thomas Scheibitz und Jens Schubert.
Ausstellungen (Auswahl)
<h1>Ausstellungen / Auswahl</h1><div class="edition-descr">2013, „Carolyn Case & Jens Schubert“, Asya Geisberg Gallery, New York
2013, „BLACKMAGICKPARTY“, Mewo Art Gallery, Memmingen
2012, „New Age“, Preview Art Fair, Berlin
2012, „Neuzugänge zeitgenössischer Kunst im Kunstfonds 2012“, Vertretung des Freistaats Sachsen beim Bund, Berlin
2012, „LUBOK, Grafica contemporanea y libros de artistas de Leipzig“, Museo Nacional de la Estampa, Mexico-Stadt
2012, „Sunday Park“, Galerie Rupert Pfab, Düsseldorf
2011, „Marion-Ermer-Preis 2001“, Oktogon der Hochschule für Bildende Künste, Dresden
2011, „Olpe, Wolfen, Schwarzenberg“, Museum der Bildenden Künste, Leipzig