Salvador Dalí

Chevalier surréaliste (Hommage à Velàsquez)

, 1980
  • Material
    Eine Originalgrafik von Salvador Dalí - Farblithografie auf Velin d'Arches Papier
  • Herstellungsmethode
    Wvz. Field 80-7 / Michler/Löpsinger Nr. 1574
  • Auflage
    125
  • Maße
    Papier 74 x 53 cm / Platte 57 x 46 cm
    Auflage 125
    vom Künstler auf der Vorderseite signiert und nummeriert
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter Ahorn-Holzrahmen, mit 10mm Distanzleiste. Außenmaße ca.73,7 x 53,4 cm, inkl. Museumsglas. Inkl. Rückseitiger Aufhängung
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Über die Edition

Ob Künstler wie Leonardo da Vinci und Ernest Meissonier oder Politiker wie Charles de Gaulle und Konrad Adenauer – bei Salvador Dalí ist die Hommage an berühmte Persönlichkeiten fast ein eigenes Genre. Für Diego Velázquez hegte er allerdings eine besondere Leidenschaft. Schon im Alter von 15 Jahren porträtierte Dalí den spanischen Barockmaler als einen der aus seiner Sicht bedeutendsten Meister der Kunstgeschichte für ein Schülermagazin und lobte Velázquez’ unübertroffene Technik. In verschiedenen Werken wie dem furiosen Ölgemälde „Velázquez malt die Infantin Margarita mit den Lichtern und Schatten seiner eigenen Herrlichkeit” (1958) nahm Dalí Bezug auf den großen Vorgänger, dessen Einfluss bis in seine späteren Künstlerjahre spürbar ist.

In der vom Künstler handsignierten und nummerierten Edition „Chevalier surréaliste (Hommage à Velázquez)“, zu Deutsch „Surrealistischer Ritter“, sehen wir Dalí als reitenden Edelmann im Selbstporträt. Auf seiner Brust ist die zentrale Figur aus Velázquez’ „Las Meninas“ zu sehen. Und noch etwas faszinierte Dalí an dem Maler: Velázquez war Teil einer kleinen Bildnissammlung von berühmten Menschen mit Oberlippenbart, die die Wände in seinem Wohnhaus Port Lligat an der Costa Brava in Katalonien schmückte – und dieser besondere Bart wurde bekanntermaßen auch zu einem prägnanten Charakteristikum Dalís.

Über den Künstler

Salvador Dalí (1904‒1989) ist als Meister der surrealistischen Malerei in die Kunstgeschichte eingegangen. Der Exzentriker mit den großen, geweiteten Augen und dem gezwirbelten Schnurrbart war zugleich aber auch einer der vielseitigsten grafisch arbeitenden Künstler des 20. Jahrhunderts, der über 1000 Radierungen, Serigrafien, Lithografien und Holzstiche geschaffen hat. Weltberühmt sind seine Grafiken zu Goethes „Faust“, Carrolls „Alice im Wunderland“ und Cervantes’ „Don Quijote“. Die Illustrationen zur Geschichte des gegen Windmühlen kämpfenden Ritters von 1956 waren sein erstes lithografisches Werk. Dalí arbeitete mit den besten Graveuren seiner Zeit zusammen und revolutionierte die Druckgrafik durch abenteuerliche Techniken. Immer wieder griff er in die Arbeitsprozesse ein, um zu erreichen, was ihm vorschwebte. „Hab keine Angst vor Perfektion, du wirst sie nie erreichen!“, so sein Künstlermotto. Abenteuer und Perfektion – bei Dalí schloss das eine das andere keinesfalls aus, vielmehr bedingte es sich gegenseitig.

Ausstellungen (Auswahl)

Eine Übersicht über aktuelle Ausstellungen und News rund um Salvador Dalí findet sich unter <a href="http://www.salvador-dali.org/serveis/premsa/news/ oder http://www.dalimuseum.de/ausstellungen.php">Salvador Dalí