Rosemarie Trockel Virgin Islands, 2011 Material digitaler Pigmentdruck Herstellungsmethode rückseitig nummeriert und signiert Auflage 60 Maße 50 x 50 cm Details zum Rahmen Auf Wunsch erstellen wir Ihnen ein Angebot für einen handgefertigten, auf die Maße des Kunstwerkes zugeschnittenen Rahmen. Die neue Art, Kunst zu kaufen Handverlesene, exklusive Editionen Limitierte, signierte Auflagen Top-KünstlerInnen und Rising Stars Schnell registrieren, um Preis und Verfügbarkeit zu sehen. Jetzt kostenlos Mitglied werden Bereits Mitglied? „Virgin Islands“ ist der Titel der jüngsten Serie von Rosemarie Trockel, aus der sie ein Motiv für „Texte zur Kunst“ ausgewählt hat. Bei der Serie handelt es sich um Collagen, die die Künstlerin aus bearbeiteten Fotos am Computer produziert hat. Neben farbigen Veränderungen hat Trockel in jedes Bild eine „Insel“ in Form eines verzerrten Gesichts eingefügt. Die Motive zeigen Freunde der Künstlerin, unter anderen Michel Houellebecq und Jutta Koether. Rosemarie Trockel zählt zu den bedeutendsten deutschen Künstlerinnen überhaupt. Ihre industriell hergestellten Wollbilder mit Logos vom urdeutschen Wollsiegel bis zum Playboy-Bunny sowie die inzwischen legendären Herdplattenbilder, ironischer Kommentar zu den Rasterbildern ihrer männlichen Künstlerkollegen, haben die inzwischen 61-jährige Rosemarie Trockel in den 1980ern bekannt gemacht. Aufsehen erregte 1997 auf der documenta X ihre Arbeit „Haus für Schweine und Menschen“, 1999 war sie die erste Frau im Deutschen Pavillon auf der Biennale Venedig und international stellte sie u. a. im MoMA in New York, in Boston und Chicago aus. Doppelbödige Inhalte, voller listiger Provokationen und oftmals verdeckter Abgründe – Trockel macht es ihrem Publikum nie leicht, aber ihre Kunst ist zugleich viel zu spannend und emotional, als dass man nicht von ihr gefangen genommen würde. Wir freuen uns, letzte Exemplare dieser längst vergriffenen Edition aufgespürt zu haben. Mehr Kunst entdecken Luc Tuymans Illusion and Reality (Christopher Caudwell, 1937), 2005 Johannes Grützke Huhn, 2013