Françoise Pétrovitch

Mädchen

, 2014
  • Material
    Siebdruck auf Rivoli Papier
  • Auflage
    24
  • Maße
    70 x 100 cm
    Auflage 24
    Vorderseitig signiert, nummeriert und datiert
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter weiß gewachster Ahorn-Holzrahmen, inkl. 10mm Distanzleiste, Normalglas, Außenmaße des Rahmens ca. 76 x 106 cm. Inkl. rückseitiger Aufhängung
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Über die Edition

„Rougir“ („Erröten“) heißt eine ganze Siebdruckserie der in Paris lebenden und arbeitenden Künstlerin Françoise Pétrovitch. Die Arbeiten sind in einer einzigen Farbe, der Signalfarbe Rot, gedruckt, mit ihr nimmt uns Pétrovitch mit auf eine emotionale Reise, denn diesem Leuchten können wir uns nur schwer entziehen. Zudem ist die Scham, die sich durch das Erröten verrät, ein allzu menschliches Gefühl. Die Geste des Mädchens auf dem gleichnamigen Siebdruck ist, wenngleich zaghaft, doch expressiv, sein Blick hingegen zu Boden gerichtet. So findet Pétrovitch einen künstlerischen Ausdruck für die Ambivalenz im Verhalten einer Heranwachsenden – und zeigt sich einmal mehr als sensible Beobachterin und Meisterin der Vieldeutigkeit. Das Fragile interessiert sie. Frei skizziert sie in einfachen Linien Figuren auf Papier. Diese changieren zwischen Noch-Kindsein und Weiblichkeit, zwischen den Geschlechtern oder auch Mensch und Tier. Die Charaktere der 1964 in Chambéry geborenen Pétrovitch stehen meist isoliert auf weißem Grund. Das verleiht ihnen Kraft – zugleich suggeriert es aber auch Verlorenheit.

Über die Künstlerin

Das Fragile interessiert Françoise Pétrovitch, daher überrascht es nicht, dass ihr – obwohl sie mit unterschiedlichsten Materialien und Medien arbeitet – die Zeichnung die liebste künstlerische Technik ist. Dabei kommt es ihr auf die spontane Geste an, frei skizziert sie in einfachen Linien Figuren auf Papier. Diese changieren zwischen Kindheit und Erwachsensein, männlich und weiblich oder auch Mensch und Tier. Die Gestalten der 1964 in Chambéry geborenen Pétrovitch stehen meist isoliert auf weißem Grund. Das verleiht ihnen Kraft – vermittelt aber auch das Gefühl von Verlorenheit. Zahlreiche öffentliche Sammlungen haben die Arbeiten der Künstlerin erworben, darunter der Fonds Régional d’Art Contemporain (FRAC) Alsace, der FRAC Haute-Normandie und das Musée d’art contemporain du Val-de-Marne (MAC/VAL). Pétrovitch lehrt an der École supérieure des arts et industries graphiques (ESAIG) in Paris.

Ausstellungen (Auswahl)

2015, Lieu d’Art et Action Contemporaine (LAAC), Dunkirk
2014, Musée des Beaux-Arts de Chambéry
2013, Laurentin Gallery, Brüssel; Égarements, Château d’Avignon, Avignon
2012, French Institute Alliance Française (FIAF), New York; Musée d'art contemporain du Val-de-Marne (MAC/VAL), Paris
2011/2012, Hunt Museum, Paris
2011, Musée de la Chasse et de la Nature, Paris
2010, Erröten, Galerie Jordan Seydoux, Berlin; Collection 3, Peinture et dessin dans la collection Claudine et Jean-Marc Salomon, Fondation d’art contemporain de Salomon, Alex
2009, Forget me not, Jardin de l’Hôtel Salomon de Rothschild, Paris; a vie en rose, Espace Art Contemporain, La Rochelle; Un monde sans mesure, MAC, São Paulo
2008, Galerie Teo, Tokio; MAM Galerie, Wien; Dessins Figuratifs, Musée d’Art Moderne, Saint-Etienne
2007, Les photos de vacances des autres n’intéressent personne, Parc Saint Léger - Centre d’Art Contemporain, Pougues-les-Eaux; Temptation of Small Realities – Micro-Communities. October Salon, Belgrad
2006, Fondation Caisse d’Epargne, Toulouse
2005, J’ai travaillé mon comptant, Artothèque, Vitré ; Musée de la mine, La Machine ; Musée de France d’Opale-Sud, Berck-sur-Mer ; Orangerie, Cachan ; Artothèque, Caen; Tenir debout, Le Granit, Belfort & FRAC Alsace, Sélestat
2004, Françoise Pétrovitch, Galleria Sogospatty, Rom; Paperworks, Galerie Kramer, Köln
2003, Côté réservé à la correspondance, Palais de l’Ile, Annecy
2002, Ados, FRAC Basse Normandie, Caen; Peinture (Figure) Peinture, Cattle Depot Artist Village, Hongkong
2001, Peinture (Figure) Peinture, Metropolitan Museum, Philippinen
1999, Broderies, The Living Art Museum, Reykjavick
1997, Le Temps perdu ne se rattrape jamais, Galerie Polaris, Paris