Peter Granser Was einem Heimat war (Triptychon „Darstellungskörper / Mörsergranante /Treibspiegelmunition), 2012 Material Inkjet-Print auf Hahnemühle Fine Art Papier Herstellungsmethode auf der Rückseite signiert und nummeriert Auflage 15 Maße 21 x 30 cm Zur Edition gehört ein signiertes Exemplar des Buches "Was einem Heimat war" sowie eine DVD der Videoarbeit. Details zum Rahmen Handgefertigter Ahornrahmen, weiß lasiert, Außenmaße ca 34,7 cm x 25,6 cm. Mit 10 mm Distanzleiste, hängefertig. Die neue Art, Kunst zu kaufen Handverlesene, exklusive Editionen Limitierte, signierte Auflagen Top-KünstlerInnen und Rising Stars Schnell registrieren, um Preis und Verfügbarkeit zu sehen. Jetzt kostenlos Mitglied werden Bereits Mitglied? Als Autodidakt kam Peter Granser zum fotografieren und machte mit viel Talent aus einer Leidenschaft einen Beruf. Bereits mit Mitte dreißig bezeichnete ihn die Süddeutsche Zeitung als „einen der wichtigsten und profiliertesten Fotoreporter Deutschlands", auch wenn er heute vielmehr für seinen künstlerisch-dokumentarischen Blick bekannt ist. Granser hat das richtige Auge für die richtige Komposition, er hat das richtige Gefühl für den richtigen Moment und vor allem hat er das richtige Empfinden für den Menschen und das was ihn bewegt: Geschichten. Ob in Serien oder in Einzelbildern; seine Arbeiten suggerieren Kontext, sie verweisen subtil auf eine Vorgeschichte, auf Gefühle, Zustände und Lebensräume. Die beiden Sondereditionen „Was einem Heimat war“ zeigen einen Ort auf der Schwäbischen Alb, in dem der Zweite Weltkrieg bis heute seine Spuren hinterlassen hat. Mit sensiblen Bildern beschreibt Granser jene Leere, die entstand als die Bewohner gehen mussten und dokumentiert die verbrannte Erde die Geschützangriffe und rollende Panzer auf Dauer geprägt haben. Die beiden monochromen Landschaftsaufnahmen und Kartographien kontrastiert der Fotograf mit einer Studioaufnahme der vor Ort verwendeten Munition und stellt so einem emotional aufgeladenen Erinnerungsraum ein realistisches, beinah harmlos anmutendes Element gegenüber. Die Kraft dieser auf 15 Exemplare limitierten Ausgabe liegt in der stillen Ästhetik der Vergänglichkeit und der zugleich gnadenlosen Zerstörung eines Ortes der einst Heimat war. Lesenswerte Artikel / Links Peter Gransers Website Gransers grandioses Buch "Signs" - erschienen bei Hatje Cantz Mehr Kunst entdecken Peter Granser Was einem Heimat war (Motiv Spuren 4), 2012 Norbert Schwontkowski o.T. (Fenster), 2009 Norbert Schwontkowski o.T. (Schiff), 2009 Norbert Schwontkowski o.T. (Straßenlaternen), 2009