Miriam Vlaming

Planetarium

, 2025
  • Material
    2-farbige Lithografie, aquarelliert
  • Herstellungsmethode
    gedruckt in der Druckerei STEIN-WERK, Leipzig
  • Auflage
    10
  • Maße
    ca.60 × 42 cm
    Auflage 10
    Grafik mit Unikatcharakter
    vorderseitig handsigniert, datiert und betitelt
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter, schwarz gebeizter und gewachster Ahornholzrahmen, das Werk ist hochgestellt montiert, Außenmaße ca. 54,7 x 43,2 cm, inkl. Distanzleiste und Normalglas, rückseitige Aufhängung
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Über die Künstlerin und ihr Werk

Miriam Vlaming ist es gelungen, einen festen Platz als Malerin in der männlich dominierten Kunstwelt einzunehmen. Von Arno Rink, deren Meisterschülerin sie an der renommierten Hochschule für Grafik und Buchdruck in Leipzig war, lernte sie, dass „Kunst machen“ eine Haltung ist, die nicht nach getaner Arbeit abgelegt werden kann.

Und so erscheint es logisch, dass sich Vlaming für ihre Kunst eine der schwierigsten und ältesten Maltechniken überhaupt ausgesucht hat: die Temperamalerei, bei der die Farbpigmente mit Eigelb gebunden werden. Schon in der Zeit der Renaissance verwendeten nur die besten und geschicktesten Maler diese Technik, denn sie verlangt größeres Vermögen und umfassenderes technisches Wissen als die herkömmliche Ölmalerei.

In „Planetarium“ zeigt Miriam Vlaming mehrere badende Figuren in einem nächtlichen Gewässer. Über der Szene spannt sich ein blau-schwarzer Sternen-Himmel mit Lichtkörpern, die an Planeten erinnern. Wasser und Himmel gehen dabei visuell ineinander über und schaffen eine offene, stille Atmosphäre. Die sichtbare Linienführung und die Spuren des Druckprozesses verleihen der Arbeit eine unmittelbare, fast zeichnerische Qualität. Jedes Blatt wird dabei von der Künstlerin individuell koloriert, sodass jede Edition leichte Unterschiede aufweist und einem Unikat nahekommt. Miriam Vlaming beherrscht die Technik der Eitempera-Malerei ebenso wie die Zeichnung auf Lithostein. Ihre Arbeiten werden international ausgestellt und sind Teil bedeutender öffentlicher und privater Sammlungen. Auch in dieser limitierten Edition zeigt sich ihre unverwechselbare Handschrift: eine Kunst, die nicht erzählt, sondern Räume öffnet – für Erinnerung, Projektion und stille Betrachtung.

Vlamings Kunstwerke werden international ausgestellt und sind in vielen wichtigen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten, u.a. in der Altana Kunstsammlung, im Von der Heydt-Museum, Wuppertal, in der Privatsammlung Leeman, Antwerpen sowie im MDBK Leipzig.

Ausstellungen (Auswahl)

2026, Kunstverein Bad Nauheim, bei Frankfurt/Main
2025, Kunsthaus Taunusstein, Wiesbaden
2024, INTO THE REALM OF MY FORGOTTEN HEART. Kunsthalle im Penck Hotel, Dresden; THE GODS ARE LOOKING DOWN ON US. Kunsthalle Kunst im Turm, Lippstadt
2023, NOTHING ELSE MATTERS. Artax Kunsthandel KG. Villa Goecke, Krefeld; READY STEADY GO AROUND. Galerie Rother, Wiesbaden;
LUCID. Galerie Cyprian Brenner, Schwäbisch Hall
2022, WE SHALL LIVE FOREVER, Villa Goecke, Krefeld; WANDLUNGEN, Neue Galerie, Haus Beda, Bitburg
2021, The nature of daylight, Richard Haizmann Museum – Museum für Moderne Kunst, Kunstverein Niebüll
2021, All you need is love, GALERIE VON&VON, Nürnberg; Bis ans Ende der Welt, Galerie Schlichtenmaier, Stuttgart; Homunculus – Homuncula, Kunstverein Coburg; Take me to the matador, Galerie Cyprian Brenner, Schwäbisch Hall
2020, Brave My Heart, Galerie Rother und Winter, Wiesbaden; Kreaturen, Weisses Haus Markkleeberg
2019, VERTIGO, Museum Abtei Liesborn, Liesborn
2018/2019, Endstation Sehnsucht. Neue deutsche Romantik, Galerie Noah, Augsburg; Der Mensch, das Wesen, Einzelausstellung Miriam Vlaming, Museum für zeitgenössische Kunst ‒ Diether Kunerth, Ottobeuren; Die Neuen Leipziger. Ausgesuchte Meisterschüler von Arno Rink und Neo Rauch, Galerie Noah, Augsburg
2017, No Time for Crying, Galerie Rother und Winter, Wiesbaden; Farbauftrag, Haus am Lützowplatz Studiogalerie, Berlin; Treasure World, Galerie Tristan Lorenz, Frankfurt; This is the Sea, Fano Museum Dänemark
2016, Eden, Galerie Dukan Leipzig
2015, Drei Künstler. Drei Zimmer, Alexander Ochs Galleries Private, Berlin

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