Mark Dion Blood Coral (Mark Dion), 2013 Material 2-farbiger Siebdruck auf kräftigem Büttenpapier Herstellungsmethode signiert, nummeriert, datiert Auflage 30 Maße 40 x 30 cm Details zum Rahmen Handgefertigter Nußbaumdunkler gewachster Ahorn-Rahmen, Maße ca. 33,6 x 41,2 cm. Mit 10mm Distanzleiste, damit die Arbeit schön zur Geltung kommt. Inkl. rückseitiger Hängeleiste, staubdicht verschlossen. Die neue Art, Kunst zu kaufen Handverlesene, exklusive Editionen Limitierte, signierte Auflagen Top-KünstlerInnen und Rising Stars Schnell registrieren, um Preis und Verfügbarkeit zu sehen. Jetzt kostenlos Mitglied werden Bereits Mitglied? Zur Edition gehört der Katalog mit dem Titel „Coral“, Hrsg.: Salon Verlag Der weltweit renommierte Bildhauer und Installationskünstler Mark Dion ist bekannt für seine bereits Jahrzehnte währende Sammelleidenschaft – und Wunderkammern sind sein Metier. In seiner Serigrafie „Blood Coral“ präsentiert er eine sogenannte Natternzungenkredenz. „Natternzungen“ sind versteinerte Haifischzähne. Ihnen wurde die Eigenschaft zugeordnet, in der Nähe von Gift zu schwitzen, deshalb wurden sie im Mittelalter und der frühen Neuzeit, an einen ebenfalls als übelabwehrend geltenden Korallenzweig gehängt, auf den Speisetafeln der Mächtigen platziert. An dem blutroten „Arm“ zeigt Dion dazu noch weitere Schutzbringer wie das Bild einer Frau oder ein militärisches Abzeichen. In seinen Werken ist Dion mithilfe der Naturwissenschaften unseren kulturellen Eigenheiten und Ideologien auf der Spur. Dafür durchforstet er nicht selten Naturkundemuseen oder nimmt Versuchsanordnungen ins Visier. „Die Objektivität von Wissenschaft ist Mythos“, so der amerikanische Künstler, für ihn liegt der Erkenntnisgewinn nicht minder in der Kunst. Seit Ende der 1980er Jahre ist Dion mit seinen Werken in großen Ausstellungshäusern vertreten und nahm an der letzten documenta (13) teil. Seine Arbeiten bereichern Sammlungen wie die des Metropolitan Museum of Art und des Museum of Modern Art in New York, der Londoner Tate Gallery, des Centre Georges Pompidou in Paris oder des Hamburger Bahnhofs – Museum für Gegenwart in Berlin. Lesenswerte Artikel / Links New York Times-Artikel über eine Ausstellung, in der auch „Blood Coral“ zu sehen war (2013) Künstlerseite von Mark Dion bei der Tate Modern Informationen zu Mark Dion auf der Museumsplattform NRW Mehr Kunst entdecken Daniel Richter Blues , 2009