Luca Japkinas

Ringer

, 2025
  • Material
    Kohle und Pastell auf Leinwand
  • Auflage
    1
  • Maße
    20 x 30 cm
    Unikat
    handsigniert
  • Details zum Rahmen
    inkl. Keilrahmen
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Über das Werk

In den diffusen, nicht eindeutig greifbaren Zwischenräumen unseres Daseins bewegt sich der Maler Luca Japkinas mit seinem Werk: Erinnerungen, die mit der Zeit verblassen und Vergangenes verfälschen. Träume, in denen sich Eindrücke des Erlebten in so nie dagewesenen Welten spiegeln. Oder flüchtige Momente im Sport, wie in seiner Serie „Ringer“ und seinem gleichnamigen Werk aus dem Jahr 2025. Indem er einzelne Bewegungen „einfriert“, lenkt er unsere Aufmerksamkeit auf etwas, das im Gegensatz zu der physischen Härte des Kampfsports steht, in dem Körper sich verknoten, aufeinanderprallen. Besonders interessiert ihn die Rolle der Hände. „Im angehaltenen Zustand können die Berührungen überraschend sanft und verletzlich wirken“, sagt Japkinas. Vermeintliche Brutalität zeigt sich hier als Intimität. Nichts ist, wie es scheint. Oder anders: Der genaue Blick lohnt, wollen wir die vielen – offensichtlichen und versteckteren – Facetten der Wirklichkeit tatsächlich erfassen

Über den Künstler

Luca Japkinas studiert Malerei im Fachbereich Kunst an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle (Saale) bei Tilo Baumgärtel und Oskar Rink. Werke der Malerei-Klasse waren u.a. in Ausstellungen in Halle (Saale), Leipzig und Frankfurt am Main zu sehen.

Text: Cara Wuchold

Ausstellungen (Auswahl)

„slip of the tongue“ hieß die Gruppenausstellung der Malerei-Klasse in der Burggalerie im Volkspark Halle (Saale) 2024/25.

Die Galerie Laetitia Gorsy in der Spinnerei Leipzig zeigte 2024 unter dem Titel „Felt Cute, Might Delete Later“ Werke der Studierenden von Tilo Baumgärtel und Oskar Rink.

Studierende der Malerei-Klasse von Tilo Baumgärtel und Oskar Rink stellten 2023 unter dem Titel „Rover“ im Kunstmuseum MARS in Frankfurt am Main aus.

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