Lothar Quinte

Ohne Titel

, 1963
  • Material
    Farbserigrafie
  • Herstellungsmethode
    handsigniert, nummeriert, datiert
  • Auflage
    100
  • Maße
    42 x 42 cm
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter lasierter Ahorn-Holzrahmen, Außenmaße des Rahmens ca. 46,6 x 46,6 cm.
    Inkl. rückseitiger Hängeleiste zum einfachen Aufhängen, staubdicht verschlossen.
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Über die Edition

Lothar Quintes handsignierter Siebdruck o. T. aus dem Jahr 1972 fügt sich ein in sein ungegenständliches, von vorgegebenen Denkräumen in der Malerei weitgehend unbelastetes Werk, das so die Chance einer vorurteilsfreien Betrachtung in sich birgt. Und in dieser Arbeit gibt es einiges zu entdecken: Denn hier handelt es sich nicht um ein schlichtes gelbes Quadrat, sondern Quinte bringt hier die Farbe gleichsam zum Schwingen. „Was ich male, bin ich“, mit diesem Satz betonte Quinte einmal die Ernsthaftigkeit seiner Kunst. Dass sie dabei dennoch vieldeutig bleibt, eröffnet zugleich auch einen Resonanzraum für das eigene Ich, das auf verlockende Art und Weise emotional herausgefordert wird. Somit schuf Quinte nichts weniger als ein universelles Moment und damit eine Kunst, der ein Wahrheitskern innewohnt.

Über den Künstler

Die Buntglasfenster der Kapelle von Champenay (Elsass) waren sein letztes Werk. Lothar Quinte schuf sie im Jahr 2000 gemeinsam mit der Malerin und Performancekünstlerin Sibylle Wagner, seiner dritten Frau. Sie zeigen die spirituelle Seite der der Konkreten Kunst und Op-Art verpflichteten Arbeiten des Avantgardisten und documenta-Künstlers Quinte. Rot, Grün und Blau: Wie so häufig beschränkte sich der Maler dort auf wenige Farben – und schuf durch seine Kompositionen doch dreidimensionale Räume und eine Tiefe, in die sich der Betrachter kontemplativ versenken kann.

Ausstellungen (Auswahl)

1965, 6 German Painters (Gruppenausstellung), Institute for Contemporary Arts, London
1977, documenta 6, Kassel
1997, Lovis-Corinth-Preis der Künstlergilde Esslingen (eine von zahlreichen Auszeichnungen)