Jens Schubert

Juwelenherz

, 2013
  • Material
    Linolschnitt, 7 Farben auf BFK Rives Bütten, 250g/qm
  • Herstellungsmethode
    Sehr aufwendiger großer Linolschnitt. In sieben Stufen hat Schubert 7 verschiedene Farben und Motive übereinandergelegt.
  • Auflage
    40
  • Maße
    56 x 76 cm
    Vom Künstler signiert und nummeriert
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter, weiß lackierter Holzrahmen, mit 10 mm Distanzleiste, Außenmaße des Rahmens ca. 61,8 x 81,1 cm. Inkl. rückseitiger Aufhängung, staubdicht verschlossen.
Die neue Art, Kunst zu kaufen

Handverlesene, exklusive Editionen Limitierte, signierte Auflagen Top-KünstlerInnen und Rising Stars

Schnell registrieren, um Preis und Verfügbarkeit zu sehen.

Über die Edition

Beschwören uns diese Hände oder halten sie uns fern? Schützend gruppieren sie sich um den Diamanten in der Bildmitte, das von einer vierköpfigen, goldenen Schlange zusätzlich umrahmte „Juwelenherz“. Und auch die an Comics erinnernden Umrisse sowie die mit Ornamenten bestückten Masken oder Totenköpfe betonen die Kostbarkeit dieses Schatzes. In sieben Farben hat der Künstler Jens Schubert, Absolvent der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig, in Zusammenarbeit mit der Tabor Presse seine exklusiv für artflash gefertigte Edition gedruckt. Für jede der sieben Druckstufen hat er eine neue Schablone benutzt, für jedes Muster hat er die jeweiligen Formen in die Platten geschnitten, bevor in der Hochdruckwerkstatt die Schichten übereinandergelegt wurden, damit aus verschiedenen Einzelmotiven neue Figuren entstehen. Dieser teils langwierige Arbeitsprozess darf Spuren in Schuberts Werken hinterlassen und zeugt wie in „Juwelenherz“ von der Singularität dieses künstlerischen Arbeitens.

Über den Künstler

2011 hat Jens Schubert, Jahrgang 1983, sein Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig abgeschlossen, der Schmiede der sogenannten Neuen Leipziger Schule, die für ihre expressiv-figürliche Malerei international berühmt geworden ist. Dem traditionellen Druckverfahren Linolschnitt verhilft Schubert zu neuem Glanz, wenn er in mehreren Druckschritten Farbe für Farbe und Form für Form übereinanderlegt und aus abstrakten geometrischen Formen und figürlichen Elementen dichte und plastische, farblich verschwenderische Collagen und Bildwelten schafft. 2011 hat Schubert den Marion-Ermer-Preis erhalten als Auszeichnung für seinen „virtuosen Umgang mit der Drucktechnik des Linolschnitts“, so die Jurybegründung. Obwohl noch so jung, hat der weiterhin in Leipzig lebende Künstler bereits an zahlreichen Solo- und Gruppenausstellungen teilgenommen, etwa in Berlin, Düsseldorf, Mexiko-Stadt und New York. Der Dumont-Kunst-Kalender für 2014 mit 12 Positionen neuer deutscher Malerei enthält übrigens auch ein Blatt von Schubert, neben Arbeiten von Jorinde Voigt, Tim Eitel und Thomas Scheibitz.

Ausstellungen (Auswahl)

2016, ARBREDEMARBRE, Super+Centercourt, München
2015, The Foundation of Power, Galerie Rupert Pfab, Düsseldorf
2015, Perspektiven der Gegenwart - Jens Schubert, Deutsche Bundesbank, Frankfurt am Main
2015, PROMETHIUM, Museum Gunzenhauser - Kunstsammlungen Chemnitz
2015, Empire - mit Paula Gehrmann, Galerie Kleindienst, Leipzig
2014, Das Libellenschwert, Galerie M2A, Dresden
2013, „Carolyn Case & Jens Schubert“, Asya Geisberg Gallery, New York
2013, „BLACKMAGICKPARTY“, Mewo Art Gallery, Memmingen
2012, „New Age“, Preview Art Fair, Berlin
2012, „Neuzugänge zeitgenössischer Kunst im Kunstfonds 2012“, Vertretung des Freistaats Sachsen beim Bund, Berlin
2012, „LUBOK, Grafica contemporanea y libros de artistas de Leipzig“, Museo Nacional de la Estampa, Mexico-Stadt
2012, „Sunday Park“, Galerie Rupert Pfab, Düsseldorf
2011, „Marion-Ermer-Preis 2001“, Oktogon der Hochschule für Bildende Künste, Dresden
2011, „Olpe, Wolfen, Schwarzenberg“, Museum der Bildenden Künste, Leipzig

Mehr Kunst entdecken