Christian Schmuck

Fortnite

, 2023
  • Material
    Linolschnitt
  • Auflage
    30
  • Maße
    80 x 62 cm
    Auflage 30
    signiert und nummeriert
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter Nussbaum-Rahmen, ca. 61,2 x 78,5 cm, inkl. Normalglas und rückseitiger Aufhängung.
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Über den Künstler und die Edition

Er ist in erster Linie Zeichner, doch gleich danach kommt für ihn die Malerei. Und auch mit der Druckgrafik beschäftigt sich Christian Schmuck (*1981 in Ulm) bereits seit seinem Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe intensiv. Neben der Radierung interessiert ihn vor allem der Linolschnitt – wie in seiner 2023 entstandenen Arbeit „Fortnite“. Der Name des Videospiels ist hier nur eine Metapher: für die Realitätsflucht als notwendigen (Über-)Lebensmodus in schwierigen Zeiten. Virtuelle Welten faszinieren den Künstler noch aus einem anderen Grund. „Eigentlich leben wir ja alle in unserer eigenen Welt, sie zu teilen/mitzuteilen ist sehr schwer“, sagt er. Auch wenn es in seinen Bildern um echte Situationen und echte Erinnerungen gehe – deren Färbung sei immer subjektiv: „Eine Überhöhung, Zuspitzung aufs Wesentliche, ein Snapchat-Filter der Wahrnehmung, den man niemals ausschalten kann.“

Landschaften prägen das Werk von Christian Schmuck von Anfang an, mit der Zeit gesellen sich Figuren hinzu – oder genauer: seine Muse, das immer gleiche Modell. In „Fortnite“ posiert sie als Liegende, unter ihr ein großes Bett. Zugleich sind die Komposition wie auch die schemenhaften Pflanzen einer früheren Arbeit aus Schmucks „Baggersee-Zyklus“ entliehen. Draußen und Drinnen durchdringen sich hier. Schmuck spürt so den Überlagerungen in unserem Denken nach, zeigt auf, wie wir Wirklichkeiten konstruieren. Mithilfe klassischer Sujets schafft er zutiefst zeitgenössische Abbilder unserer komplexen, vielschichtigen, analog-digitalen Gegenwart.

Die Werke des mehrfach ausgezeichneten Künstlers sind seit 2008 in zahlreichen Ausstellungen zu sehen und in Sammlungen wie jenen der Kunsthalle Karlsruhe, des Museums Würth oder der Staatsgalerie Stuttgart vertreten.

Ausstellungen (Auswahl)

Werke von Christian Schmuck werden ab August 2023 in der Gruppenausstellung „Neocon After Effects“bei Neurotitan in Berlin zu sehen sein – hier wird er nicht nur als Künstler, sondern auch als Musiker in Erscheinung treten. 2021 zeigte er zudem Arbeiten in der Gruppenausstellung „Swimming good ‒ alles pool“ in der Galerie Jubez in Karlsruhe, und im Rahmen der „Regionale 18“ nahm er 2017/18 an der Ausstellung „OOO Object Oriented Ontology“ in der Kunsthalle Basel teil.

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