Christian Jankowski

Die Legende des Künstlers und andere Baustellen

, 2016
  • Material
    Siebdruck auf Papier
  • Auflage
    20
  • Maße
    je 84 x 60 cm
    Drei Blätter in einer Kartonmappe
    Auflage 20 + 5 AP + 5 EP
    signiert und nummeriert
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Über die Edition

„Die Legende des Künstlers und andere Baustellen“ heißt die 2016 entstandene Serie von drei Siebdrucken, die Christian Jankwoski anlässlich seiner gleichnamigen Ausstellung im Berliner Kunstverein „Haus am Lützowplatz“ schuf. Die drei im DIN A1-Format gedruckten Blätter leiten sich aus dem Motiv ab, das von dem Schweizer Grafiker Teo Schifferli als Plakat für die Ausstellung gestaltet wurde und das von dem Künstler für die Edition gleichsam in seine serigrafische Bestandteile zerlegt wurde. Die Siebdrucke selbst entstanden in der Druckwerkstatt der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, an der Christian Jankowski seit 2005 als Professor unterrichtet. Zentrales Bildmotiv der Edition ist ein Porträt des Künstlers, das von dem Berliner Fotografen Jörg Reichhardt für die Ausstellung im Haus am Lützowplatz angefertigt wurde. Christian Jankowksi inszeniert sich dabei in einer ambivalenten „Denkerpose“, die die Erwartungen des Publikums an einen „echten“ Künstler genauso aufnimmt wie die ironischen Brüche der titelstiftenden „Künstlerlegende“.

Über den Künstler

„In meiner Kunst dreht sich oft etwas im Kreis oder um sich selbst.“ bekannte Christian Jankowski in einem jüngst geführten Interview in der ZEIT. Das Statement beschreibt die Möbiusschleife seiner Konzeptkunst, bei der außerkünstlerisches Material einem ganz spezifischen Veredlungsprozess unterzogen wird und die bei Jankowski von hoher Intelligenz und tiefsinnigem Humor geprägt ist. Der Künstler unterläuft in seinen Werken herkömmliche Rezeptionsgewohnheiten und verweist dabei auf die geschichtliche Konstruktion des herrschenden Kunstbegriffs. Im Entstehungsjahr der Edition fand eine groß angelegte Retrospektive des Künstlers in der Berliner Galerie Contemporary Fine Arts statt, die er von der Schauspielerin Nina Hoss kuratieren ließ. Zudem kuratierte er damals selbst die 11. Ausgabe der europäischen Wanderbiennale Manifesta in Zürich mit dem Titel "What People Do For Money". Das Projekt im Haus am Lützowplatz war die erste institutionelle Einzelausstellung in seiner Wahlheimatstadt.

Ausstellungen (Auswahl)

2016, Die Legende des Künstlers und andere Baustellen, Haus am Lützowplatz
2016, Retrospektive, CFA Berlin, kuratiert von Nina Hoss
2009, Christian Jankowski, Das Gesunde Werden," Innsbruck Contemporary
2009, And Now For Something Completely Different," BAWAG Foundation, Wien
2009,Above All I'm an Art Lover," Regen Projects, Los Angeles
2009, The Puppet Show," Frye Art Museum, Seattle
2008, Welcome home, Klosterfelde Berlin
2008, Kunstmuseum Stuttgart
2007, Destroy, She said, Julia Stoschek Collection, Düsseldorf

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