Anna Nero

Jetlag (mit Happy End)

, 2020
  • Material
    Faksimile Print auf Colorplan 270 g
  • Auflage
    20
  • Maße
    30 x 40 cm
    rückseitig signiert, nummeriert und datiert
    Auflage 20 + 3 ap.p. + 2 p.p.
    inkl. Publikation Collectors Edition: „Anna Nero. All Things Considered“
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter Nussbaum-gebeizter und gewachster Ahorn-Holzrahmen, inkl. 10mm Distanzleiste, hochgestellt montiert, Außenmaße ca. 46 x 36 cm inkl. Museumsglas und rückseitiger Aufhängung, staubdicht verschlossen.
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Über die Künstlerin und die Edition

Es sind merkwürdige Objekte, die uns in den Werken Anna Neros begegnen. Manche erinnern an Dinge, die wir kennen, und doch bleiben es faszinierende Fantasiegebilde. Dass die in Moskau geborene Künstlerin mit Atelier in Frankfurt am Main einen Hang zum Fetischismus hat, ist ihren Bildern anzusehen. Die Beziehung zwischen Menschen und Objekten sieht sie als einen Ursprung der Kunst. „Ich habe keine Lust, nur so formal-ästhetische Wichtigtuer-Malerei zu machen, eine Prise Selbstironie hat noch niemandem geschadet“, meint sie. Titel wie „Jetlag (mit Happy End)“ und „Elvis“ zeugen davon – und bringen noch einmal mehr neue Narrative ins Spiel. Neros Arbeiten wirken durch ihre vermeintliche Dreidimensionalität plastisch, fast dinglich greifbar. Die flächigen, grafischen Hintergründe verankern sie zugleich im Abstrakten. Durch solche Gegensätze und ihre bedeutungsschwangere Rätselhaftigkeit werden wir hineingezogen in diese spannungsgeladene Kunst – beunruhigend wie ein guter Krimi und anregend wie Fantasy.

Anna Nero nahm 2019 teil an der viel beachteten Überblicksausstellung „Jetzt! Junge Malerei in Deutschland“, die in den Kunstmuseen von Bonn, Wiesbaden und Chemnitz sowie in den Deichtorhallen Hamburg zu sehen war. Die Künstlerin wird von Galerien in Berlin, Frankfurt am Main und Köln vertreten.

Text: Cara Wuchold

Ausstellungen (Auswahl)

Werke von Anna Nero waren bis vor Kurzem in der Ausstellung „Identität“ im Jewish Community Center Frankfurt am Main zu sehen.
Ihre jüngste Einzelausstellung fand unter dem Titel „Res Extensa“ in der Galerie Schierke Seinecke ebenfalls in Frankfurt statt.
Die Gruppenausstellung „Jetzt! Junge Malerei in Deutschland“ 2019/20 war ein Gemeinschaftsprojekt des Kunstmuseums Bonn, des Museums Wiesbaden sowie der Kunstsammlungen Chemnitz und wechselte anschließend an die Hamburger Deichtorhallen.

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