Andreas Amrhein

Kuh mit Eierbecher

, 1999
  • Material
    Radierung mit chiné collé
  • Herstellungsmethode
    signiert, datiert und nummeriert
  • Auflage
    11
  • Maße
    42 x 28,5 cm
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter Erlenholzrahmen, direkt gerahmt (ohne Distanzleiste), Außenmaße: 43,4 x 29,7 cm
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Das Konterfei der „Got-Milk-Kuh”, Symbol auf den Milchverpackungen in den USA, erzählt in „Kuh mit Eierbecher“ – genauso wie das von einer Wollmütze gewärmte Ei – von den Relikten der Natur und dem fernen Idyll in unserer artifiziellen Gesellschaft. Amrhein bedient sich der Werbe- und Alltagskultur, doch das Setting, in dem er teils Ikonisches aufleben lässt, gibt den Widersprüchen, die es provoziert, gleichermaßen Raum. Gerade in der Vielschichtigkeit seiner Werke zeigt sich die Sensibilität des preisgekrönten Storytellers Amrhein.
Die Kuh ist eine alte Bekannte in den Werken von Andreas Amrhein. Der Künstler, in eine alte Marburger Bauernfamilie hineingeboren, lässt nicht selten seine meisterhaften Zeichnungen und Malereien von Nutztieren bevölkern. Doch so bodenständig seine Herkunft ist, so kosmopolitisch ist sein Leben: Er wuchs im westafrikanischen Liberia auf, studierte Bildende Kunst in Berlin, London, Malmö und Chicago und schloss als Meisterschüler des Grafikers und Malers Walter Stöhrer an der Berliner Hochschule der Künste ab.