Philip Grözinger

Ohne Titel IV

, 2016
  • Material
    Linolschnitt
  • Herstellungsmethode
    vorderseitig handschriftlich signiert und nummeriert
  • Auflage
    10
  • Maße
    37,3 x 48,2 cm
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter bothor gewachster Holzrahmen, inkl. Passepartout, Außenmaße ca. 38,7 x 49,6 cm. Inkl. rückseitiger Hängeleiste, staubdicht verschlossen.
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Über die Edition

Als Kind las sich Philip Grözinger durch die Science-Fiction-Regale der Stadtbibliothek in Braunschweig. Hier entdeckte der spätere Künstler auch „Solaris“-Autor Stanisław Lem für sich – um später bei den Dystopien russischer Filmemacher aus den 70er Jahren zu landen. Seinen Bilderwelten sind diese frühen Leidenschaften auch heute noch anzusehen.

Merkwürdige Wesen und Maschinen bevölkern die apokalyptisch anmutenden Landschaften in seinen handsignierten Linolschnitten, die Werke mit einem großen Erzählpotenzial sind. Grözinger selbst beschreibt den künstlerischen Schaffensprozess als eine Reise nach innen: „Ich muss meinen Weg erfühlen, als wäre ich in einem Labyrinth“, so der Künstler in einem „artfridge“-Interview. „Dieses Den-Weg-Erfühlen ist es, was mir das größte Vergnügen bereitet.“

Über den Künstler

Der in Berlin lebende, international bekannte Künstler Philip Grözinger wurde 1972 in Braunschweig geboren. Er studierte freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. Sein Werk umfasst Malerei, Zeichnung, Grafik und Skulptur. Grözingers künstlerisches Universum ist reich an Figuren, Kreaturen, Hybriden zwischen Mensch und Maschine. Als Künstler ist er ein Erfinder. Seine Bilder sind Visionen einer anderen Welt. Sie erzählen uns von der Zukunft und von den Weiten des Weltraumes gleich einem visuellen Science-Fiction-Roman. Humorvoll, sarkastisch, poetisch, so lässt sich Grözingers Werk beschreiben. Sein Farbauftrag ist expressiv, sein Kolorit mal grell, mal zurückhaltend. 2014 nahm er an einem „Artist in Residence“-Programm des CCA Andratx, Mallorca, teil.

Ausstellungen (Auswahl)

2018, Heldentage. Dekaden voller Mythen und Mysterien, Kemenate Hagenbrücke, Braunschweig
2017, The Awakening of the Somnambulist, Galerie Maïa Muller, Paris
2016, From Here to Now and Back Again, Galerie Sexauer, Berlin
2014, A Sense of Delight, Kunstverein Dillingen, Dillingen
2013, Sunny Side Up, Galerie Christian Ehrentraut, Berlin
2012, Why Are You So Odd?, Galerie Mikael Andersen, Kopenhagen
2011, Ebenbein und Elfenholz, Galerie Christian Ehrentraut, Berlin

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