Paul Hutchinson

Hoodie, green glow

, 2018
  • Material
    C-Print
  • Herstellungsmethode
    rückseitig auf Label signiert
  • Auflage
    8
  • Maße
    30 x 40 cm
    kaschiert und inkl. Rahmen
    Auflage 8 + 2 AP
  • Details zum Rahmen
    Edler, handgefertigter, weiß lackierter Holzrahmen mit schmaler Leiste, inkl. Museumsglas, Außenmaße: ca. 41 x 31 cm, inkl. rückseitiger Aufhängung, staubdicht verschlossen. Auf der Rahmenrückseite auf Label betitelt, signiert, datiert und nummeriert.
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Über die Edition

Analog zu weiteren Bildern aus Hutchinson’s Oeuvre schafft auch Hoodie, green glow eine Referenz zu Jugendkultur und der Herkunft des Künstlers. Wir sehen einen grün beleuchteten Kapuzenpullover, der in fast cinematisches Licht getaucht wird. Der Träger des Kleidungsstücks verschwimmt im Dunkeln. Verhüllung und Geborgenheit werden zeitgleich dargestellt. Die Gefühlswelt und die Konflikte eines innerstädtischen Lebens sind Themen, die immer wieder in den Werken des Künstlers zum Vorschein treten – so auch hier.

Über den Künstler

„Was hat ein in Alufolie gewickeltes Brathühnchen mit Subkultur zu tun?“, fragt der 1987 in Berlin geborene Künstler Paul Hutchinson. „Für mich viel“, gibt der inzwischen preisgekrönte Fotograf, der Stationen in Städten wie London, New York, Barcelona, Rio de Janeiro oder Bangalore eingelegt hat, sich selbst zur Antwort. Mit der Edition „Silber“ hat er ein zeitgenössisches Stillleben geschaffen. Die Straßen Schönebergs gehören genauso zu seiner Jugend in der alten und und jetzt wieder neuen Heimat Berlin wie Alphagehabe und Hip-Hop mit groben Bässen.

Hutchinson entwickelt Großstadtgeschichten von großer narrativer Kraft, die dabei aber nur einen Ausgangspunkt für eine mögliche Weiter-Erzählung und deren Wendungen bilden. Der Faltenwurf auf dem C-Print „Hoodie, green glow“ wird so zum Ausdruck einer inneren Haltung, Sinnbild einer Emotion. Doch die Fotografien betören uns auch allein im Hinblick auf ihre visuelle Form: durch ebenjenes leuchtende Grün, den Glanz einer Silberfolie oder die Reflexionen einer roten Synthetikjacke. „Eine Art bittersweetness und Poesie“ wohne seinen Werken inne, sagt Hutchinson, andere nennen es auch: Magie.

Im Herbst 2020 wird Hutchinson als Stipendiat der Villa Aurora nach Los Angeles gehen. Der Künstler erhielt u. a. das Eberhard Roters-Stipendium für Junge Kunst der Stiftung Preußische Seehandlung im Jahr 2016 sowie den IBB-Anerkennungspreis für Photographie 2015 der Investitionsbank Berlin.

Ausstellungen (Auswahl)

Soloschau „Aufbruch“ bei Marsano Kunst, Berlin (Juni ‒ August 2020): www.marsano-berlin.de/kunst
Gruppenausstellung „The Last Unicorn“ im Museum im Prediger, Schwäbisch Gmünd (März ‒ August 2020): www.schwaebisch-gmuend.de

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