Mirko Reisser (DAIM)

DAIM - Serie 10 mA

, 1996
  • Material
    Kupferdruck Radierung (mit Aquatinta) auf Kupferdruckpapier mit 4-seitig gerissenem Büttenrand
  • Herstellungsmethode
    signiert und nummeriert
  • Auflage
    17
  • Maße
    38 x 55 cm
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter, nußdunkel gewachster Ahorn-Holzrahmen, inkl. 10mm Distanzleiste. Außenmaße ca. 43,6 x 33,1 cm. Inkl. Rückseitiger Hängeleiste, staubdicht verschlossen.
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Seine Werkreihe „all directions“ war bereits im Lab der Berliner Galerie Eigen+Art zu sehen. In der Edition „DAIM – all directions – the fancy drips” holt Mirko Reisser in „Dots” und „Drips” die Kunstgeschichte mit ins Bild. Unsere Konzentration aber bündelt sich in dem faszinierenden Konstrukt aus ebenjenen – seit 25 Jahren wiederkehrenden – vier Buchstaben. „Die Benutzung des Namens DAIM wird immer komplexer – der ganze Charakter fließt in die Bilder ein“, so der Künstler. Und tatsächlich: Beim Betrachten ist es fast so, als entschlüssele man hier einen Lebensweg.
„Meine Schriftzüge sind Selbstporträts“, sagt Mirko Reisser. 1989 sprühte der Künstler sein erstes Graffiti. Und zu Beginn der 90er Jahre revolutionierte DAIM, so sein Künstlername, die Szene durch einen völlig neuen Stil: In immer neuen Versionen reproduzierte er die vier Buchstaben seines Writer-Namens. Allerdings konzentrierte er sich dabei nicht auf die Outlines, sondern auf Licht- und Schatteneffekte und erzielte so 3-D-Effekte, mit denen er sich nicht nur in Europa Aufmerksamkeit verschaffte, sondern auch bei viel beachteten Writern in den USA. DAIM besitzt beides: Anerkennung in der Szene und Museumsreife. Reisser, der von Beginn an auch auf Leinwänden arbeitete, stellt national und international aus und war schon im Rahmen der Biennale in Venedig zu sehen. Daneben realisiert er Auftragsarbeiten im Stadtraum wie in der Hamburger Hafencity, im City Center in Las Vegas oder für das Museum Marta Herford.

Auch seine Editionen „Serie 03 mA“ und „Serie 10 mA“ spielen mit seinem Writer-Name. „TCD“ verweist zudem auf „trash-can design”, die erste Graffiti-Crew, der der Künstler angehörte. Unsere Konzentration aber bündelt sich in dem faszinierenden Konstrukt aus eben jenen vorherrschenden – und seit über 25 Jahren wiederkehrenden – vier Buchstaben. „Die Benutzung des Namens DAIM wird immer komplexer – der ganze Charakter fließt in die Bilder ein“, so der Künstler, und tatsächlich: Beim Betrachten ist es fast so, als entschlüssele man hier einen Lebensweg.

Ausstellungen (Auswahl)

2014 - 2016 Höhenrausch, Eigen+Art Lab, Berlin, Jubiläumsausstellung zum fünfjährigen Bestehen der Kunstresidenz in Bad Gastein, Mirko Reisser (DAIM) | monomania, zone contemporaine, Bern / Schweiz, Beyond melancholia. Sammlung Reinking | Museum für Völkerkunde Hamburg | 1, Museum für Völkerkunde Hamburg, Existenzielle Bildwelten | Sammlung Reinking, Weserburg | Museum für moderne Kunst Bremen, Brouhaha, Galerie MaxWeberSixFriedrich in der Burg Gudenau, Wachtberg
2013 Abstraction 21 | DAIM&LOKISS, Galerie Hélène Bailly, Paris / Frankreich, WE ❤ 8BIT, Wien, Berlin, Hamburg, Urbane Folklore, Kunstraum Innsbruck / Österreich, HANSEstreetartWORKS, Museum MARTa Herford, Herford, POESIA – Werke aus der Sammlung Reinking, Städtische Galerie Delmenhorst, Papierarbeiten II – 70er Jahre bis heute, Galerie MaxWeberSixFriedrich, München
2010 - 2012 Corner to Corner – Hinz&Kunzt StrassenKunztEdition, Kupferdiebe Galerie, Hamburg, FRONTIER – The line of style, Stadtraum Bologna / Italien, 10 Jahre – 62 Ausstellungen, Kunstverein Buchholz, Buchholz i.d.N., Street Art – meanwhile in deepest east anglia, thunderbirds were go…, Von der Heydt-Kunsthalle, Wuppertal, Urban-Art – Graffiti21, Weltkulturerbe Völklinger Hütte, Saarbrücken, DAIM – coming out, MaxWeberSixFriedrich Galerie, München
2007 - 2009, Urban Art – Werke aus der Sammlung Reinking, Weserburg | Museum für moderne Kunst, Bremen, ARTotale - Leuphana Urban Art Project, Stadtraum Lüneburg, Call it what you like! Works from the Collection Rik Reinking, KunstCentret, Silkeborg Bad / Dänemark, fresh air smells funny, Kunsthalle Domenikanerkirche Osnabrück, ID, Kunstverein Buchholz, Buchholz i.d.N., tapingDAIM, REINKINGPROJEKTE, Hamburg, Walls, Fondazione Bevilacqua La Masa, Venedig / Italien, Wakin Up Nights, de Pury & Luxembourg, Zürich / Schweiz, still on and non the wiser, von-der-Heydt Museum, Kunsthalle Barmen, Wuppertal, Aktive Konstellationen, Haus der Kunst der Stadt Brünn / Tschechische Republik
2005 - 2006, What would I be without you..., City Gallery Prague / Tschechische Republik, sculpture@CityNord, Galerie Peter Borchardt, Hamburg, Minimal Illusions – Arbeiten mit der Sammlung Rik Reinking, Villa Merkel, Esslingen, Schon vergeben – Sammlung Rik Reinking, Art Cologne, Köln, smell of paint in the air, Westwendischer Kunstverein Gartow, Passion des Sammelns, Sammlung Federkiel, Sammlung Reinking, Alte Baumwollspinnerei Halle 14, Leipzig, smell of paint in the air, Kampnagel Internationale Kulturfabrik, Halle K3, Hamburg

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