David Lynch

Nude

, 2010
  • Material
    Inkjet-Druck s/w
  • Herstellungsmethode
    signiert und nummeriert
  • Auflage
    30
  • Maße
    27 x 40,5 cm auf 33,2 x 48 cm
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter edler gewachster Ahornrahmen. Außenmaße ca. 49,5 x 34 cm, Museumsglas. Inkl. Rückseitiger Hängeleiste, staubdicht verschlossen.
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Über die Edition

„Factories” und „Nudes” ‒ so lässt sich das fotografische Werk von David Lynch umreißen. Immer wieder begibt er sich mit seiner Kamera auf die Suche nach verlorenen Schauplätzen stillgelegter Fabriken und immer wieder widmet er sich der Aktfotografie. „I think you could say that throughout time, the female figure has been pretty extraordinarily loved but it’s an inexhaustible realm, and the way the light plays, it’s just a continual thrill, it’s unbelievable.“ Lynch vertraut dabei auf natürliches Licht und bearbeitet digital nach. Es ist erstaunlich, wie es ihm gelingt, uns auch auf dem Feld der Fotografie in die für sein gesamtes Werk typischen mysteriösen, suggestiven Welten zu versetzen. Wie in dem signierten Schwarz-Weiß-Druck „Nude“ von 2010 wird der Körper zum Spiegel einer Seelenlandschaft. „They say the world is as you are“, sagt Lynch. Und wie seine Filme lassen uns auch seine Bilder die Freiheit, genau das zu entdecken.

Über den Künstler

Als bildender Künstler hat David Lynch angefangen. Ab 1966 studierte er Malerei, Bildhauerei und Fotografie an der Pennsylvania Academy of the Fine Arts in Philadelphia. Aber dann hörte er, einer Vision gleich, beim Malen einer Nachtlandschaft im Atelier aus dem Bild heraus plötzlich das Rauschen des Windes und sah, wie sich die Pflanzen darauf bewegten. Das sei es gewesen, was ihn zum Kino gebracht hätte: „Not movies but the idea of a moving painting, using the film“, so beschreibt es der Starregisseur, und seine künstlerische Herkunft ist seinen Filmen in der Tat anzusehen ‒ so wie sich die einzigartige Atmosphäre von Meisterwerken wie „Blue Velvet“, „Wild at Heart“ oder „Mulholland Drive“ auch in seinen bildnerischen Arbeiten wiederfindet.

Es war Lynchs frühere Lebensgefährtin Isabella Rossellini, die dem legendären Kunsthändler Leo Castelli Arbeiten von ihm zeigte, 1989 hatte Lynch dann eine Ausstellung in Castellis Galerie in New York. Inzwischen waren seine Kunstwerke immer wieder in großen Werkschauen auch in Deutschland zu sehen. 2010 erhielt Lynch den renommierten Goslarer Kaiserring. Mit „The Unified Field“ hatte der Künstler 2014/15 eine große, viel beachtete Retrospektive in der Pennsylvania Academy of the Fine Arts. Everything comes in circles.

Ausstellungen (Auswahl)

2015, David Lynch. Transient – Fotografien, Flatz Museum, Dornbirn; David Lynch, Rodger Lapelle Galleries,
2014, David Lynch. The Factory Photograph, Photographers' Gallery , London; David Lynch: the Unified Field, Pennsylvania Academy
2013, David Lynch. Transient, Galerie Obrist, Essen/Berliner Liste, Berlin
2012, Lynch by Inch, 8 Artists scrutinizing David Lynch, Volksbühne, Berlin; David Lynch
Memory Film, It Happened at Night, Galerie Karl Pfefferle, München
2010/11, Mönchehaus Museum, Goslar
2010, Dark Splendor, Max Ernst Museum Brühl
2007, David Lynch: The Air is On Fire, Fondation Cartier pour l'art contemporain, Paris
1989, Leo Castelli Gallery, New York

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