Isabelle Dutoit, Verena Landau, Claudia Rößger, Miriam Vlaming

Künstler*innen-Mappe inkl. 4 Lithografien

, 2017
  • Material
    Lithografie, teilweise handcoloriert, Büttenpapier 270g/qm, weiß satiniert, 1 Künstler-Mappe, bestehend aus jeweils 4 Lithografien, gedruckt bei Stein-Werk Leipzig
  • Auflage
    20
  • Maße
    40 x 50 cm
    Auflage 20 + 6 AP
    signiert, datiert und nummeriert
  • Details zum Rahmen
    Handgefertigter Ahorn-Holzrahmen, inkl. 10mmDistanzleiste, Außenmaße ca. 47,8 x 57,8 cm. Inkl. rückseitiger Aufhängung, staubdicht verschlossen. Der angegebene Preis gilt für 1 Rahmen.
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Über die Editionen

Verena Landau verzichtet in ihrer Arbeit auf Fiktion. Bildvorlagen aus Zeitschriften oder Filmen liefern ihr den Stoff für ihre Bilder. In der vorgestellten, transparent wirkenden Lithografie scheint die fotografische Vorlage gar Teil der Darstellung zu sein. Medium und Inhalt ergänzen sich hier fabelhaft, befasst sich doch die Arbeit mit dem Akt des Fotografierens selbst.

Isabelle Dutoit begibt sich ins Zwischenreich. Ihre Motive scheinen sich aufzulösen: Noch sind sie sichtbar, ihr Verschwinden ist aber nicht aufzuhalten. Dutoits Lithografie zeigt das Trugbild eines Vogels mit Menschenkopf.

Miriam Vlaming nutzt für ihre Gemälde die Temperatechnik und kann so ganze Zwischenstadien wieder von der Leinwand wischen. Die Umsetzung ihre Lithografie in Schwarz-Weiß hingegen strahlt die Klarheit einer Zeichnung aus. Die Gruppe, die sich springend und wie tanzend mit Bällen durch den Bildraum bewegt, beschwört womöglich ein neues Sonnensystem herauf.

Claudia Rößger ist als Malerin eine leidenschaftliche Zeichnerin. Ihre Arbeit zeigt uns eine Maskierte mit kühlem Blick. Ob sie wohl aus der Zukunft stammt?

Exklusiv für Artflash hat jede der Künstlerinnen eine Lithografie, limitiert auf 20 Exemplare angefertigt. Gebündelt in einer Mappe, sind diese Lithografien anlässlich der Titelstory des Art-Magazins 08/2017 "Jetzt erst recht! Wie Malerinnen die Neue Leipziger Schule wieder ins Gespräch bringen" entstanden.

Über die Künstlerinnen

Gibt es das weibliche Pendant zur Neuen Leipziger Schule? Ja! Die Künstlerinnen Isabelle Dutoit, Miriam Vlaming, Claudia Rößger und Verena Landau studierten alle in Leipzig an der Hochschule für Grafik und Buchkunst; zwischen 1999 und Mitte der 2000er Jahre haben sie bei den renommierten Professoren Arno Rink und Neo Rauch ihre Abschlüsse gemacht. Sicher ist: Sie alle haben eine fundierte Malereiausbildung genossen. Statt nach dem Studium ein Kollektiv zu gründen wie einige ihre heute berühmten männlichen Kommilitonen, wurden sie zu Einzelkämpferinnen ‒ eine Chance: Unbeachtet von dem teils unsteten, unruhigen Kunstmarkt, konnten sie alle vier künstlerisch uneingeschränkt experimentieren. Der Tradition der figurativen Malerei verhaftet, hat jede von ihnen einen eigenen Weg eingeschlagen. Das Ergebnis ist bemerkenswert. Ihre Malerei geht über das Altbekannte der Figuration hinaus.

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